Bäderhygiene
Keine Badekultur ohne Bäderhygiene!
Schwimmen und Baden gehören zu den wenigen Freizeitsportarten, die jeder Altersgruppe sowie auch Behinderten und sonst in ihrer Körperlichen Bewegungsfähigkeit eingeschränkten Menschen zugänglich sind. Durch die Aufhebung des Körpergewichtes im Wasser ist Schwimmen darüberhinaus für Menschen mit Schäden an Gelenken und mit Muskelschwäche sehr gesund.
Baden macht einfach Spaß
Da Badewasser gleichzeitig aber auch ein guter Überträger von Mikroorganismen ist und jeder Badegast mehrere Millionen Bakterien, Viren, Pilze und sonstige Mikroorganismen in das Badewasser abgibt, muss das Badewasser in öffentlichen Hallen- und Freibädern so behandelt werden, dass die Infektionsgefahr beherrscht werden kann. Dies erfolgt über die technische Badewasseraufbereitung.
Außerdem muss der Badegast durch sorgfältige Körperreinigung vor dem Baden und entsprechendes Verhalten im Bad selber dafür sorgen, dass die Verschmutzung des Schwimmbeckenwassers und der Barfußflächen so gering wie möglich bleiben.
Hierüber wollen wir Ihnen in den von hier aus erreichbaren Seiten einige Informationen geben. Weitere Informationen können Sie auch über den Bundesverband öffentlicher Bäder e.V. erhalten.
Ein neuer Trend in der Bäderlandschaft sind die sogenannten Kleinbadeteiche. In Kleinbadeteichen sollen die durch die Badegäste eingetragenen Verunreinigungen durch biologischen Abbau aus dem Badewasser entfernt werden, eine Desinfektion mit Chlor kann nicht erfolgen. In Frankfurt am Main existieren bislang keine derartigen Anlagen, vergleichsweise häufig sind sie im privaten Bereich und Hotelanlagen in Österreich zu finden, von wo die Idee ursprünglich auch stammt.
Näheres zu diesem Thema aus hygienischer Sicht sowie die Qualitätsparameter für das Schwimmbadwasser können Sie sich downloaden.
Informationen über das Gesundheitsrisiko beim Baden im Main können Sie sich downloaden.