Bildungsregionen
Ressourcen im Stadtteil und in der Bildungsregion bündeln, damit alle von einer besseren Bildungsinfrastruktur profitieren - das ist der Leitgedanke zur Regionalisierung der Frankfurter Bildungslandschaft. Mit der Etablierung von sechs Bildungsregionen in Frankfurt wurde der konzeptionelle Rahmen für eine dauerhafte ämter- und institutionsübergreifende Zusammenarbeit gesetzt, um zusammenhängende Bildungsverläufe sowie gelingende Übergänge und Anschlüsse zu ermöglichen.
Ziele der Bildungsregionen
Gemäß des integrierten Schulentwicklungsplanes 2015-2019 verfolgen die Bildungsregionen im Kern die folgenden Ziele:
- Ermöglichen konsistenter Bildungsverläufe
- Gelingende Übergänge und Anschlüsse
- Effektive Unterstützung aller Kinder und Jugendlichen
- Optimale Nutzung und Vernetzung vorhandener Ressourcen
- Stärkung der Kooperation zwischen den Schulen.
Die Konturen der sechs Bildungsregionen Mitte, Mitte-Nord, Nord, Ost, Süd und West wurden in einem breiten Beteiligungsprozess im Zeitraum Oktober 2017 bis Januar 2019 ermittelt. Wesentliche Kriterien für die Zuschnitte der Bildungsregionen sind die Grundschulbezirke und die Schülerströme im Übergang Grundschule/Sekundarstufe I. Zudem orientieren sich die Bildungsregionen weitestgehend an den Umrissen der Stadtteile sowie an den bestehenden Kooperationen und Netzwerken sowohl auf der Quartiers- als auch auf der Regionsebene. Die sechs Bildungsregionen sind räumlich deckungsgleich mit den sechs inklusiven SchulbündnissenInternal Link, die zum Schuljahr 2019/20 eingeführt wurden.