Monitoring 2011 zur sozialen Segregation und Benachteiligung

Monitoring 2011 zur sozialen Segregation und Benachteiligung

Monitoring zur sozialen Segregation und Benachteiligung

Monitoring 2011 zur sozialen Segregation und Benachteiligung

Monitoring 2011 zur sozialen Segregation und Benachteiligung in Frankfurt am Main
Monitoring 2011 zur sozialen Segregation und Benachteiligung in Frankfurt am Main © Stadt Frankfurt am Main, Foto: keine Angaben

Segregation und soziale Benachteiligung sind und bleiben wichtige Themen. Schon aus diesem Grunde ist es notwendig, für den Bereich der sozialen Stadtentwicklung ein kontinuierliches Berichtswesen aufzubauen, welches den Status und die Entwicklungen in einzelnen Teilräumen der Stadt aufzeigt und eine wichtige Grundlage für zukünftige Planungen und Aktivitäten darstellt.

Das nun vorliegende Monitoring ermittelt das Ausmaß der sozialen Segregation in Frankfurt am Main und den Grad der Benachteiligung in den einzelnen Stadtbezirken. Auf dieser Basis können zukünftig kleinräumige Gebietsdynamiken erkannt, und ggf. zielgerichtet auf bestimmte Entwicklungen eines Quartiers reagieren werden.

Zentrale Fragestellungen bei der Erstellung dieses Monitorings waren u. a. die Fragen, wo bestimmte Bevölkerungsgruppen wohnen und wie hoch ihr Anteil an den Bewohnern insgesamt ist. Auch die Umzugsbewegungen in den einzelnen Stadtbezirken, die Wohnflächenversorgung und die Bereitschaft zur politischen Partizipation finden innerhalb des Monitorings Berücksichtigung. Antwort auf die Frage der Höhe der Segregationstendenzen in Frankfurt am Main insgesamt geben eigens berechnete Segregationsindices. Diese werden nicht nur im Vergleich zu anderen deutschen Großstädten betrachten, sondern ermöglichen in Zukunft auch einen Blick auf die Zu- und Abnahme der Segregationstendenzen in unserer Stadt. Des Weiteren wird für jeden Stadtbezirk anhand mehrerer Merkmale der Grad der sozialen Benachteiligung berechnet. Der Benachteiligungsindex stellt zum einen den Grad der Konzentration von Benachteiligungen dar und zeigt zum anderen die Position zu den anderen Stadtbezirken. Hierdurch wird es auch zukünftig möglich sein, den Grad der sozialen Benachteiligung zu messen. Um die Gefahr sich selbst verstärkender Effekte und ihre Folgen besser zu bestimmen, werden im weiteren Verlauf des Berichts mögliche Zusammenhänge zwischen sozialer Benachteiligung, Migrationsquote, Anteil der Alleinerziehenden-Haushalte, Übergewicht bei Kindern und Wahlbeteiligung aufgezeigt. Um einen schnellen Überblick über die Ergebnisse zu bekommen, schließt das Monitoring in „Profilen“ für insgesamt 45 Stadtteile und deren Stadtbezirke.

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