I´m glad my mom died
von Jenette McCurdy
Der harte Aufstieg eines Kinderstars
Maria Kellermann aus der
Abteilung Digitale Dienste und Medienservices empfiehlt: Jennette McCurdy beschreibt in ihrer Autobiografie ihre
Kindheit und Jugend, die geprägt waren davon, ihre Mutter glücklich zu machen. Für
sie wird sie eine erfolgreiche Schauspielerin, auch wenn sie eigentlich lieber
Tänzerin gewesen wäre. Sie beginnt schon früh, auf Anraten ihrer übergriffigen
Mutter, Kalorien zu zählen und so wenig wie möglich zu essen. Das, aber auch
das zwanghafte Verhalten fällt kaum jemandem in ihrem Umfeld auf. Ihre Mutter
schafft es darüber hinaus, jegliche Zweifel an der körperlichen und psychischen
Gesundheit ihrer Tochter auszulöschen.
Jennettes Spezialtalent ist es, in Filmen auf Kommando zu weinen
und so versteht sie erst als Erwachsene, dass sie die beste Lehrerin stets an
ihrer Seite hatte.
>> Ein Buch, das ich nicht aus der
Hand legen konnte. Wie aus einem kleinen Mädchen eine Marionette wird, die der
Person, die sie am meisten liebt, durch Manipulation und Missbrauch
ausgeliefert ist, hat mich zutiefst erschüttert. Auch der Blick auf die
amerikanische TV- und Filmbranche und wie sie mit Kindern und Jugendlichen
umgeht, ist augenöffnend. Eine absolute Empfehlung, auch die englische
Originalversion!
Jennette McCurdy
I’m glad my mom died
Simon + Schuster
Ausleihen und Lesen? Im Glad My Mom DiedExternal Link