Frankfurter Drogenpolitik

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Frankfurter Drogenpolitik

Wie in vielen Großstädten gibt es auch in Frankfurt eine Vielzahl an Problemen rund um den Konsum und den Handel mit illegalen Drogen. Beim Schmuggel und Vertrieb von Drogen ist Frankfurt als größte Verkehrsdrehscheibe auf dem europäischen Kontinent in besonderer Weise belastet. Um dem zu begegnen, beschreitet die Frankfurter Drogenpolitik immer wieder neue Wege. Die erfolgreiche und international beachtete Frankfurter Drogenpolitik – der „Frankfurter Weg“ – ist eine Kombination aus Hilfe und Repression.

Der „Frankfurter Weg“ besteht aus einem breiten, ständig weiterentwickelten Paket von Hilfsmaßnahmen für Drogenabhängige und einer Repressionsstrategie zur Regulierung des illegalen Drogenmarktes. Die Frankfurter Drogenpolitik lässt sich von der Erkenntnis leiten: „Hilfe und Repression. – Es geht nur gemeinsam.“ Daher arbeiten unter der Federführung von Gesundheits- und Sozialdezernentin Elke Voitl und des Drogenreferats die mit der Drogenproblematik befassten Ämter, Staatsanwaltschaft, Polizei und die Träger der Drogenhilfe eng zusammen.

Die Ziele des „Frankfurter Wegs“:

  • Drogenkonsum durch Prävention vermeiden beziehungsweise den Einstieg verzögern, mit Frühintervention riskante Konsummuster verringern, mit Hilfeangeboten das Überleben der Drogenabhängigen sichern und die gesellschaftliche Reintegration der Abhängigen einleiten.
  • Die Auswirkungen der Drogenproblematik für die Bürgerinnen und Bürger lindern und auf dem Wege der Repression das Angebot illegaler Suchtmittel reduzieren.

 

Ausführliche Informationen zum Frankfurter Weg finden sich hierInternal Link.



  • Daten und Fakten zur Drogenszene im Bahnhofsviertel.
  • Kurzfilme über die Frankfurter Maßnahmen im Bahnhofsviertel und zum Frankfurter Weg können hier abgerufen werden.
  • Die Ergebnisse einer Crack-Studie in Frankfurt können hier heruntergeladen werden. 

Kontakt und Informationen zum Frankfurter Drogenreferat gibt es unter Drogenreferat Stadt Frankfurt.