Hilfsangebote für Süchtige

Verschiedene Einrichtungen bieten, unterstützt von der Stadt Frankfurt am Main und dem Frankfurter Drogenreferat, Hilfen für suchtkranke Menschen. Alle Drogen- und Suchthilfeangebote sind kostenlos und auf Wunsch anonym. Es gibt unter anderem Konsum- und Ruheräume, Übernachtungs- oder auch Duschmöglichkeiten.

Im Herbst 2023 startete zudem ein Maßnahmenpaket für das Bahnhofsviertel. So ist beispielsweise das Nachtcafé in der Moselstraße 47 auch vormittags geöffnet, zudem wurden weitere Tagesruhebetten geschaffen. Darüber hinaus wurden die Öffnungszeiten von Tagesaufenthaltsmöglichkeiten ausgeweitet, die vorhandenen Notschlafplätze in den Einrichtungen im Bahnhofsviertel und im Eastside in der Schielestraße aufgestockt sowie zwei zusätzliche Stellen für OSSIP Streetwork geschaffen. Seit März 2023 stehen im WESER5 Toiletten und Duschen für wohnungs- und obdachlose mit und ohne Suchterkrankung zur Verfügung.

Diese Angebote sind Bausteine einer Strategie, die langfristig Verbesserungen sorgen soll. Sie wird permanent angepasst und weiterentwickelt. Zudem gibt es eine Karte „Hilfsangebote im Bahnhofsviertel“Internal Link, die einen Überblick über die zahlreichen Hilfen im Stadtteil verschafft.

• Nachtcafé und FrauencaféExternal Link
• Konsumraum NiddastraßeExternal Link
• Druckraum ElbestraßeExternal Link
• DrogenhilfezentrumExternal Link
• Offensive Sozialarbeit (OSSIP)External Link
• KältebusInternal Link
• K9- Medizinische Ambulanz /Psychosoziale Beratung / Arbeitsprojekte des Vereins Arbeits- und ErziehungshilfeExternal Link
• Malteser Suchthilfe im BahnhofsviertelExternal Link
• Hygienecenter im WESER5External Link
• Humanitäre SprechstundeInternal Link