Medizinische Versorgung nach Vergewaltigung
Frankfurter Initiative für bessere Versorgung nach sexueller Gewalt
Nach einer Vergewaltigung sollen alle Betroffenen bestmögliche
medizinische Versorgung erhalten – unabhängig davon, ob sie Anzeige erstatten
oder nicht.
Das hat eine bundesweit einmalige Initiative der Frankfurter
Stadtverordnetenversammlung, des Frauenreferats, des Amts für Gesundheit und des
Jugend- und Sozialamts zum Ziel.
Die Beratungsstelle Frauennotruf ist
damit beauftragt, die Veränderungen in der Versorgungsstruktur gemeinsam mit
Frankfurter Kliniken auszuarbeiten, Fortbildungen für Ärztinnen und Ärzte zu
organisieren und die Öffentlichkeit zu sensibilisieren.
An dem neuen
Verfahren in der Main-Metropole beteiligen sich sieben Frankfurter Kliniken und
bauen die Akutversorgung aus. Entsprechende medizinische Fortbildungen haben
bereits begonnen.
Weitere Informationen: SoforthilfeExternal Link