Hohe Straße

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Aussichtspunkte

Hohe Straße

Am Entree zur Hohen Strasse
Am Entree zur Hohen Strasse © Stadt Frankfurt am Main , Foto: Stefan Cop

Steil bergauf geht es im Frankfurter Stadtteil Bergen, bis auf 90 Höhenmetern ein großer Feldstein den Beginn der Hohen Straße markiert. Auf einem 20 Kilometer langen, asphaltierten Weg von der Frankfurter Stadtgrenze nach Osten genießen Spaziergänger und Radler, Jogger, Walker und Inline Skater die herrliche Sicht in die Landschaft, auf Taunus und Spessart und auf Frankfurt. Die Hohe Straße bezeichnet den alten Handelsweg, der hier, zwischen dem Maintal und dem Niddertal, als Teil der historischen Via Regia von Santiago de Compostela nach Kiew verlief. Wo einst Kaufleute ihre Waren zu den Messestädten Frankfurt und Leipzig transportierten, erstreckt sich heute der Regionalpark RheinMain Hohe Straße. 

 

14 Stationen laden zum Verweilen ein und stellen den historischen Bezug her. Doppelte Stelenreihen an der Großen Loh lenken den Blick auf Taunus und Main, von Sitz- und Liegepodesten an der Kleinen Loh öffnet sich ein beeindruckender Panoramablick auf die Frankfurter Skyline. Beschwingt entspannte Ausblicke gibt es von den hohen Himmelsschaukeln, Leseecken verführen zum Schmökern - und erinnern an die wichtige Rolle der Handelsware Buch für Leipzig und Frankfurt. Die Rast am Wartbaum mit der 400-jährigen Linde macht Geschichte sicht- und erlebbar. Die Hohe Straße verspricht lohnende Ausflüge und Genuss mit allen Sinnen. Jeweils im September lockt das Regionalparkfest mit vielen Attraktionen.

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