Altarme Nidda II, Praunheim, Hausen und Rödelheim

Altarme Nidda II, Praunheim, Hausen und Rödelheim

Nidda

Altarme Nidda II, Praunheim, Hausen und Rödelheim

Altarm der Nidda in Praunheim
Altarm der Nidda in Praunheim © Stadt Frankfurt am Main, Foto: Eckhard Krumpholz, Umweltamt

Lage

Zwischen Praunheim und Rödelheim existieren insgesamt sieben Altarme, die keine offiziellen Namen führen.

Rechts der Nidda, flussabwärts, befinden sich in Praunheim drei Altarme. Unmittelbar hinter dem Herrmann-Luppe-Heim liegt der Altarm mit dem Mühlgraben der Praunheimer Mühle. Weitere Altarme liegen östlich der Buchbornstraße sowie im Bereich östlich der Straße "Praunheimer Hohl". In Hausen und Rödelheim befinden sich rechts der Nidda zwei weitere Altarme, die östlich der Siedlung Westhausen und im Bereich der Flussgasse liegen.

Links der Nidda liegt in Praunheim ein strömungsloser Altarm in Verlängerung der Straße "Am Treutengraben". Ein weiterer Altarm befindet sich in Hausen zwischen Nidda und der Willi-Brundert-Siedlung.

 

Erholung und Natur

Idyllisch am Altarm hinter dem Herrmann-Luppe-Heim liegt das ehemalige Gebäude der Praunheimer Mühle. Das Anwesen wurde 1296 erstmal in Urkunden erwähnt. Von der Nutzung des Gewässers zum Antrieb der Mühle zeugt heute noch der Mühlengraben. Im Jahr 1928 wurde in dem Gebäude der alten Mühle eine Anlernwerkstatt für junge Menschen errichtet. Heute wird das Gebäude von den Praunheimer Werkstätten gGmbH als Wohnanlage genutzt.

An der Flussgasse kann man über Stege den Altarm und die Nidda überqueren. Man erreicht den Bretanopark, das gleichnamige Bad mit einer dortigen Beachvolleyballanlage und eine Rollschuhbahn. Das Schwimmbecken wurde 1928 in einem frühen Altarm der Nidda errichtet. An allen Altarmen rechts der Nidda laden Sitzbänke zum Rasten am Flussufer ein.

Die beiden Altarme links der Nidda sind wegen der Ausweisung als Vogelschutzgehölz eingezäunt und nicht frei zugänglich.

 

Am linken Flussufer der Nidda westlich der Straße "Am Treutengraben" erstreckt sich eine 3,6 ha große Grünfläche. Hier wurde durch gezielten Rückschnitt und Mahd eine Fläche geschaffen, auf der sich die Pflanzen standortsgerecht entwickeln dürfen. Die natürliche Vegetation erobert sich die Flussaue zurück. Weiter flussabwärts befindet sich links der Nidda bei der Willi-Brundert-Siedlung ein Spielplatz mit Spielwiese für Kinder.

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