Straßen für alle
Unser Hauptziel ist, Straßenschäden (wie z.B. Schlaglöcher) mittels automatisierter Zustandserfassung zu identifizieren...

Das Projekt "Straßen für alle" stellt sich vor.
Das Projekt „Straßen für alle“ wird im Rahmen des Förderprogramms „Starke Heimat HessenExternal Link“ vom Amt für Straßenbau und ErschließungInternal Link durchgeführt und von der Stabsstelle Digitalisierung unterstützt.
Das Hauptziel des Projektes liegt in der Identifikation von Straßenschäden wie Schlaglöcher, Risse o.ä. mittels automatisierter Straßenzustandserfassung und der Prioritätenfestlegung für die Instandhaltung der Straßenflächen. Es konzentriert sich auf zwei Pilotgebiete innerhalb der Stadtteile Praunheim/Hausen und Nordend.
Im Projekt erfassen Autos mit speziell ausgestatteten Kameras Befahrungsdaten, die aus 3D-Laserscan-Punktwolken und Panoramabildaufnahmen bestehen. Die Daten werden im Anschluss verarbeitet, analysiert und in einem Geoinformationssystem, dem sogenannten „Pavement Management System“, visualisiert. Dies liefert dem Fachamt eine wertvolle Datengrundlage, die u.a. die Priorisierung für die Instandhaltung des Straßennetzes erleichtert.
Ein weiterer Schwerpunkt des Projekts ist die Erstellung und Visualisierung verschiedener Punkt-, Linien- und Flächeninformationen einzelner Geoobjekte im Verkehrsraum, darunter:
- Lichtsignalanlagen,
- Beleuchtung,
- Realflächenkartierung (Aufteilung des Verkehrsraums in thematische Teilbereiche),
- Verkehrszeichen,
- Straßenmarkierungen.
Dieser auf den Verkehrsraum fokussierte digitale (Fach-) Zwilling wird der Verwaltung zur Verfügung gestellt und soll langfristig verschiedene Analysen und Prognosen ermöglichen.
Straßenschäden schmälern und für mehr Verkehrssicherheit sorgen.
Der Nutzen des Projektes liegt also in einer schnelleren und gezielteren Erfassung von Straßenschäden, der systematischen Planung und Durchführung von Sanierungsmaßnahmen sowie der Steigerung der Verkehrssicherheit. Durch die automatisierte Erfassung des Straßenzustands werden Schäden frühzeitig erkannt und lassen sich effizienter beheben, was nicht nur zur besseren Nutzung der verfügbaren Ressourcen beiträgt, sondern auch die allgemeine Verkehrssicherheit erhöht. Die Optimierung des Ressourceneinsatzes – sowohl hinsichtlich des benötigten Personals als auch der eingesetzten Materialien – schafft zudem erhebliche Kostenvorteile, da sowohl die Kostenschätzung als auch die Kostenkontrolle durch die umfassende Datenbasis erheblich vereinfacht werden. Insgesamt profitieren sowohl die städtischen Ämter als auch die Öffentlichkeit von der Verbesserung der Straßeninfrastruktur und den präventiven Instandhaltungsmaßnahmen, die für mehr Sicherheit und Komfort sorgen.Beim "Projekt Straßen für alle" kooperieren zahlreiche Akteure.
Zur Förderung der ämterübergreifenden, geodatenbasierten Digitalisierung der Stadt Frankfurt am Main tauschen sich im Projekt verschiedene Ämter und Institutionen aus:
- Amt für Straßenbau und Erschließung der Stadt Frankfurt,
- Stabsstelle Digitalisierung,
- FRA-UAS Frankfurt University of Applied Sciences,
- Stadtvermessungsamt Stadt Frankfurt,
- Straßenverkehrsamt Stadt Frankfurt,
- Frankfurter Kinderbüro.
Falls Sie mehr über das Projekt erfahren möchten, können Sie sich an smart-city@stadt-frankfurt.deInternal LinkInternal Link in der Stabsstelle Digitalisierung wenden.

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