Tod am Semmering
von Beate Maly
Österreichische „Miss Marple“ auf Spurensuche
Eine Empfhelung von Sabine Hochberger aus der Zentralbibliothek: Eine
österreichische „Miss Marple“ ermittelt in den zwanziger Jahren des letzten
Jahrhunderts. Die pensionierte Lehrerein Ernestine mit ihrem Bekannten Anton
nehmen an einem Tanzkurs im Grandhotel in den Bergen teil. Es passiert ein
Giftmord, die Gesellschaft wird eingeschneit und die neugierige Ernestine geht
auf Mörderjagd, ganz wie bei Agatha Christie. Mit Humor, Wiener Schmäh und
unvorhergesehenen Wendungen wird ein Krimi erzählt der fesselt und einfach Spaß
macht. Die Geschichte ist eingebettet in die Zeit der goldenen Zwanziger Jahre
mit allen Problemen der Nach- bzw. Auswirkungen des ersten Weltkrieges, die der
Story noch eine gewisse historische Würze geben.
>> Gerade diese
historische Zeit der goldenen Zwanziger Jahre mit den Nachwehen des ersten Weltkriegs
finde ich besonders interessant, außerdem sind die Hauptpersonen einfach
sympathisch. Auch die weiteren Bände mit Ernestine und Anton sind zu empfehlen.
Beate Maly
TOD AM SEMMERING
Emons Verlag
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