Schloss aus Glas
von Jeanette Walls
Eine Kindheitsgeschichte.
Svetlana Teslenko aus der Stadtteilbibliothek Seckbach empfiehlt: Im Jahre 2005 eroberte ein ungewöhnlicher Roman die
New-York-Times-Bestsellerliste und blieb dort für 261 Wochen. Auch in
Deutschland schaffte es »Schloss aus Glas« bis auf Platz 11 der
SPIEGEL-Bestsellerliste.
Jeanette Walls veröffentlichte schonungslos ihre
Kindheitserinnerungen. Die Autorin enthüllte in diesem autobiografischen Werk,
dass sie in schlimmen und ärmsten Verhältnissen aufwuchs. Ihr Vater war
Alkoholiker, und ihre Eltern lebten auf der Straße. Sie beschreibt darin, wie
ihre Eltern mit vier Kindern durch die USA vagabundierten.
Die Eltern liebten
ihre Kinder, aber sie waren fest davon überzeugt, dass ihre eigenen Träume als
Künstler wichtiger waren als Geld zu haben und den Kindern ein sicheres
Zuhause und genug zu essen anzubieten. Der Vater verspricht ihnen also immer
wieder „ein Schloss aus Glas“, das aber in Wirklichkeit eher ein Bett in immer
ärmlicheren Unterkünften und auf der Straße war. ­
>> Das Buch finde ich interessant und manches
hat mich geschockt, aber insgesamt sehr zum Nachdenken angeregt.
Jeanette Walls
SCHLOSS AUS GLAS
Hoffmann und Campe
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