Die Kinderbeauftragten der Stadt Frankfurt
Zuhören und handeln: Eure Vertreterinnen und Vertreter in Frankfurt
Die Kinderbeauftragten der Stadt Frankfurt engagieren sich ehrenamtlich für die Belange der Kinder in Frankfurter Stadtteilen.
Kinder haben Rechte - das legt die UN-Kinderrechtskonvention fest. Doch was bringen Rechte auf dem Papier, wenn die Kinder sie nicht kennen oder sie nicht alleine durchsetzen können?
Die Aufgaben und Rechte der Kinderbeauftragten sind in einer Geschäftsanweisung festgeschrieben. Allen voran sollen sie die Kinderrechte bekannt machen und umsetzen. Wie sie das konkret tun, bleibt den Kinderbeauftragten überlassen. Während die einen Kindergärten, Horte und Schulen besuchen, suchen andere den Kontakt bei Spielplatz-Begehungen oder bauen auf Stadtteilfesten einen Infostand auf. Anderswo organisieren die Kinderbeauftragten Kindersprechstunden oder Kinderanhörungen oder bauen ein Kinderparlament auf.
Auch in die andere Richtung, nämlich in Politik und Verwaltung, klären die Kinderbeauftragten über die Kinderrechte auf: So machen sie beispielsweise in Stadtteilarbeitskreisen mit, pflegen Beziehungen zu Grünflächen- und Stadtschulamt und vernetzen Organisationen, Menschen und Parteien. Ein gutes Netzwerk ist für die Arbeit sehr nützlich – es zu knüpfen, ist oft schon eine Leistung, auf die Kinderbeauftragte stolz sein können.
Kinder und Jugendliche können sich an die Kinderbeauftragte oder den Kinderbeauftragten ihres Stadtteils wenden, wenn sie Fragen, Wünsche oder Anregungen rund um das Leben in Frankfurt haben. Auf der Homepage der Kinderbeauftragten steht, wer für welchen Stadtteil zuständig ist. Dort findet man auch die Information, wie man mit den Kinderbeauftragten Kontakt aufnehmen kann.
Die Geschäftsstelle der Kinderbeauftragten ist beim Kinderbüro angesiedelt.