Gustav Gerst

Gustav Gerst

Goetheturm

Eine Spurensuche – Gustav Gerst – Frankfurter Kaufmann, Mäzen und Stifter des Goetheturms

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Kaufmann und Mäzen Gustav Gerst Stifter des Goetheturms; Bamberg 1871- New York 1948 © Stadt Frankfurt am Main, Foto: unbekannt
Eigentlich sollte nie bekannt werden, dass er es war, der 1931 die nötigen 28.000 Reichsmark für den Bau des Goetheturms spendete. Das war der Wunsch des Frankfurter Unternehmers der Kaufhäuser H&C Tietz, Gustav Gerst, Ehrenbürger der Frankfurter Universität, Ewiges Mitglied bei Senckenberg und großer Förderer des Pferdesports. So ist es überliefert. Erst Frankfurts Oberbürgermeister Walter Kolb erinnerte 1949 nach Vertreibung, Flucht und Tod des jüdischen Kaufmanns mit einer Gedenktafel am Goetheturm an die Schenkung.

Über den Kommerzienrat und Kunstsammler Gustav Gerst, seine Frau Ella, geb. Tietz und ihr Leben in Frankfurt ist wenig bekannt. Erst nach dem Brand des Goetheturmes erinnerte sich die Stadt an ihn und ging – auch anlässlich seines 150. Geburtstages 2021 - auf Spurensuche, die auch nach New York führte. 
Die „Spurensuche“, bei der wir auch auf die Mithilfe nicht nur der Frankfurter Bürger*innen hoffen, ist längst nicht beendet. Unser Email-Postfach bleibt daher noch geöffnet:  GustavGerstDezernatX@stadt-frankfurt.de


Wir danken allen, die schon jetzt bei der „Spurensuche“ mit Fotos, Erinnerungen, Beiträgen oder sogar alten Telefoneinträgen geholfen haben, mehr über den Mann zu erfahren, der den Frankfurterinnen und Frankfurtern „ihren“ Goetheturms schenkte.

Auf dieser Seite sollen die Ergebnisse dieser Suche nach und nach veröffentlich werden.
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