FÖRDERPROGRAMM KLIMABONUS
Frankfurt unterstützt Bürger:innen und Unternehmen bei Maßnahmen für Klimaschutz und Klimaanpassung
Die Stadt Frankfurt nimmt 21 Millionen Euro in die Hand, um klimafördernde Projekte ihrer Einwohner und Unternehmen finanziell zu unterstützen. Dabei kann es sich handeln um:
- Dach-, Fassaden- und Hofbegrünungen
- Regenwasserspeicher und Trinkbrunnen
- Solaranlagen
- Mini-PV-Anlagen (sogenannte Balkonkraftwerke)
- Batteriespeicher und Ladesäulen
Ziel der Förderung ist es, dafür Anreize zu schaffen, CO2 einzusparen und auf die klimatischen Veränderungen zu reagieren.
Was steckt hinter dem Förderprogramm „Klimabonus“?
Die „Richtlinie zur Förderung von Klimaschutz- und
Klimaanpassungsmaßnahmen in Frankfurt am Main (Klimabonus)“ ist eine
Erweiterung der Richtlinie „Frankfurt frischt auf“. Daher werden wie bisher
Dach-, Fassaden- und Hofbegrünungen sowie Zisternen und Trinkbrunnen gefördert.
Neu ist, dass nun auch Solaranlagen inklusive Mini-PV, Batteriespeicher und
Ladesäulen gefördert werden.
Antragsberechtigt sind alle Privatpersonen, Unternehmen,
Vereine, Organisationen und Gemeinschaften, die auf ihren Frankfurter
Grundstücken Maßnahmen umsetzen wollen. Der Antrag auf Förderung wird vorerst online gestellt. Dafür muss man sich mit seiner E-Mail-Adresse registrieren.
Mit der Maßnahme darf erst nach Erhalt der Zusage begonnen werden (das
„vereinfachte Verfahren“ steht zur Zeit noch nicht zur Verfügung!). Das
Fördergeld wird nach Prüfung der Abschlussunterlagen ausgezahlt.
Der Link zur Einreichung der Abschlussunterlagen (Verwendungsnachweis) geht Ihnen mit dem Zuwendungsbescheid parallel per Mail zu.
Aktueller Hinweis:
Das Merkblatt zur Richtlinie wurde zum 22.06.2024 aktualisiert und enthält u. a. inhaltliche und organisatorische Konkretisierungen.
Es ist wieder möglich Anträge für Mini-PV-Anlagen zu stellen. Das Merkblatt informiert über die Voraussetzungen.
Hier die Förderung online beantragenExternal Link
Mailkontakt: klimabonus@stadt-frankfurt.deInternal Link
Wie hoch ist die Förderung?
Solaranlagen | 20% der förderfähigen Kosten |
Solar-Gründächer | 30% der förderfähigen Kosten |
Mini-PV-Anlagen | 50% (mit Frankfurt-Pass 75%) der förderfähigen Kosten |
Batteriespeicher | 20% der förderfähigen Kosten |
Ladesäulen | 20% der förderfähigen Kosten |
Dach-, Fassaden- und Hofbegrünungen | 50% der förderfähigen Kosten |
Regenwasserspeicherung | 50% der förderfähigen Kosten |
Trinkbrunnen | 50% der förderfähigen Kosten |
Gemeinschaftsprojekte erhalten einen zusätzlichen Bonus von fünf Prozentpunkten. Die maximale Fördersumme beträgt 100 000 Euro.
Wichtige Hinweise:
- Bereits gestellte Anträge des vorherigen Förderprogramms „Frankfurt frischt auf“ werden noch bearbeitet.
- Anträge ab dem 3. November laufen zunächst nur digital über das neue Förderprogramm „Klimabonus“.
- Es können nur Maßnahmen gefördert werden, die noch nicht begonnen wurden.
- Die Fördermittel können auch mit anderen Förderprogrammen kombiniert werden.
- Pflichtmaßnahmen werden nicht unterstützt.
- Die Investitionen dürfen nicht zu einer Mieterhöhung führen.
Hier die Förderung online beantragenExternal Link
Mailkontakt: klimabonus@stadt-frankfurt.deInternal Link