Psychische Gesundheit für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene
Dieses Angebot wurde etabliert, um die Versorgung für Kinder, Jugendliche sowie junge Erwachsene mit psychischen Erkrankungen in Frankfurt am Main zu vervollständigen. Es versteht sich als Ergänzung zur bestehenden Versorgungsstruktur, insbesondere zu den niedergelassenen Facharztkolleginnen und -kollegen.
Es stellt ausdrücklich keine Alternative oder Ersatz für die Regel- und Pflichtversorgung dar, sondern soll vor allem ein Angebot für sozial benachteiligte Gruppen bereitstellen, die sonst keine Hilfe erhalten würden. Ratsuchenden Familien und Personen aus Frankfurt am Main entstehen keine Kosten.
Der Leistungskatalog umfasst
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Weitere Aufgaben
Ferner nimmt der Kinder- und Jugendpsychiatrische Dienst Aufgaben im Bereich der Planung und Steuerung kinderpsychiatrischer Versorgung in Frankfurt am Main wahr:
- Entwicklung und Förderung von präventiven Maßnahmen
- Entwicklung von Kooperationsmodellen im Rahmen der kinderpsychiatrischen Versorgung der Stadt Frankfurt am Main
- Bedarfserfassung und Planung von kinder- und jugendpsychiatrischen Versorgungsangeboten
- Eine zentrale Aufgabe in der kommunalen psychiatrischen Dienstleistung ist die Kooperation mit anderen Leistungserbringern.
Der Kinder- und Jugendpsychiatrische Dienst versteht sich als Ergänzung zum bestehenden Angebot, insbesondere zu den niedergelassenen Facharztkolleginnen und -kollegen. Er stellt ausdrücklich keine Alternative oder Ersatz für dieses Angebot dar. Er wird vielmehr den niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen so bald als möglich die Patientinnen und Patienten vermitteln.
Kinder und Jugendliche sind in der Regel in ein mehr oder minder komplexes Netz von sozialen Systemen wie Familie, Kindergarten/Schule und Gleichaltrigengruppe (peers) eingebunden. Der Kinder- und Jugendpsychiatrische Dienst der Stadt Frankfurt setzt sich besonders dafür ein, dass Hilfen für psychisch kranke Kinder und Jugendliche koordiniert werden und die Einbindung des Kindes ins soziale Netz und in seine Lebenswelt bei der Hilfeplanung Berücksichtigung findet.