Über uns
Die Stabsstelle Stadtmarketing arbeitet sowohl strategisch wie operativ
an der Attraktivitätssteigerung des Stadtzentrums und der
Stadtteileinkaufslagen. Aufgabe des Stadtmarketing ist es dabei, Antworten auf
aktuelle Herausforderungen wie den demografischen Wandel, geändertes Konsumverhalten,
technologische Neuerungen und die Digitalisierung von Wirtschaft und
Gesellschaft zu finden.
Mit einer
gezielten Organisationsstruktur werden dabei Projekte
aus der Verwaltung kommuniziert. Die Stabsstelle hat zudem eine Koordinierungsfunktion. Sie vernetzt externe Stadtmarketingakteure und optimiert den Dialog unter den städtischen Dezernaten für
ein zielgerichtetes Stadtmarketing.
Säulen
des Stadtmarketing:
- Standortmarketing: Wirtschaftsförderung Frankfurt – Frankfurt Economic Development – GmbH
- Innenstadtmarketing: City- und Stadtteilmarketing
- Stadtteilmarketing: Marketingkonzept für die der Innenstadt nachgeordneten Subzentren in den einzelnen Stadtteilen
- Tourismusmarketing: Tourismus+Congress GmbH Frankfurt am Main
- Verwaltungs- und Kommunalmarketing: Vermarktung städtischer Gesellschaften und Ämter, öffentlicher Institutionen wie Theater, Museen, städtische Verkehrsbetriebe etc.
Externe Akteure des Stadtmarketing in Frankfurt am Main:
- Bürgerinnen und Bürger
- Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main
- Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main
- Interessenverbände, z.B. Hotel- und Gastronomieverband DEHOGA Hessen e.V., Handelsverband Hessen e.V., Dachverband Frankfurter Gewerbevereine e.V., FrankfurtRheinMain GmbH International Marketing of the Region
- Vereine und Initiativen
Ziele des Stadtmarketing
- Steigerung der Lebensqualität
- Steigerung des überregionalen Bekanntheitsgrades
- Mitgestaltung der wirtschaftlichen und touristischen Attraktivität
- Ausloten, Vermitteln, Konzipieren finanzieller Handlungsspielräume
- Förderung der Identifikation der Bürgerinnen und Bürger mit der Stadt Frankfurt am Main und dem Stadtzentrum
Dienstleistungen und Aufgaben
Stadtmarketing-Netzwerk
- Organisation und Geschäftsführung der Koordinierungsgruppe Stadtmarketing sowie des Lenkungskreises Initiative Innenstadt und weiterer Fachformate
- Schnittstelle zwischen städtischen Gesellschaften (Tourismus+Congress GmbH Frankfurt am Main, FrankfurtRheinMain GmbH International Marketing of the Region, Wirtschaftsförderung Frankfurt – Frankfurt Economic Development – GmbH und Messe Frankfurt GmbH)
- Organisation und Durchführung „Early Bird Netzwerkdialog“ mit Akteuren der Innenstadt
- Stadtinterne Koordinierung und Vermittlung zwischen Fachabteilungen
- „Kümmerer“-Funktion und Hilfestellung bei Fragen und Anregungen
Mitwirkung und Veranstalter an öffentlichkeitswirksamen Projekten und Veranstaltungen
- Ämterübergreifende Projektarbeit
- Zuschussgeber für Feste, Veranstaltungen, Vorhaben und Projekte
Aktuelle strategische Maßnahmen
- Umsetzung des "Masterplan Tourismus 2030" in Kooperation mit der Tourismus+Congress GmbH Frankfurt am Main
- Projektplan für ein Innenstadtkonzept „Zukunft“
- Teilnahme am Arbeitskreis „Innenstadt- und Zentrenkonzept“ der Stadt Frankfurt am Main
Vergangene Maßnahmen
- „Frankfurt-Plan“: Recovering-Maßnahmen zur Rückgewinnung von Kundinnen und Kunden
Masterplan ErlebnisCity Frankfurt am Main
Vom Funktionsraum zum Emotionsraum
In einen intensiven Erarbeitungsprozess waren mehr als 50 Expertinnen und Experten aus Politik, Verwaltung, Kammern, Verbänden, Immobilienbranche, Eigentümer*innen, Entwickler*innen, Geschäftsinhaber*innen, Architekten*innen und Kirchen eingebunden.
Ziel ist es, die Frankfurter Innenstadt und ihre unterschiedlichen Quartiere zu qualitativen Erlebnisräumen zu entwickeln. Dabei hat die Betonung der jeweiligen Quartiersidentitäten und die Einbindung und Beteiligung der Nutzer*innen, Eigentümer*innen und Betreiber*innen eine hohe Bedeutung.
Das Ergebnis
- insgesamt 70 Maßnahmen
- 20 Quick-Wins
- 21 Schlüsselprojekte für die Inwertsetzung und Erlebnisgestaltung der Frankfurter Innenstadtquartiere
- Das
City- und Stadtteilmarketing Frankfurt wird zur Stabsstelle Stadtmarketing
Der Masterplan zeigt die hohe Bedeutung dieses Prozesses für das Umsetzungsmanagement auf.
Fazit
- Masterplan soll Funktionsraum zum Emotionsraum werden lassen
- Masterplan soll Erlebnisversprechen betrachten: Lebensraum, Begegnungsort, Konsumwelt, Kulturorte, Arbeitsraum, Freizeitwelt
- Masterplan soll Übersetzung in den Raum vornehmen: mit Quartiersideen
- Masterplan soll mit Handlungsempfehlungen, Quick-Wins und Schlüsselprojekten Angebote zur Belebung und Umsetzung machen
- Masterplan soll Entwicklung des Stadtmarketing und Anforderungen an diese Aufgabe aufzeigen
Grundaussage: Innenstadtentwicklung ist Gemeinschaftsaufgabe!