ZUSAMMENSEIN
20.01.2025 um 19.30 Uhr, Zentralbibliothek Frankfurt, Hasengasse 4, 60311 Frankfurt am Main
Lesung und Gespräch mit Hadija Haruna-Oelker
2016 wird Hadija Haruna-Oelker Mutter eines behinderten Kindes. Immer wieder trifft sie auf strukturelle Barrieren, Diskriminierungen und Abwertungen im Alltag. Aus einer Schwarzen, intersektionalen Perspektive regt die Journalistin ein Nachdenken über Inklusion, Menschenrechte und eine Aufarbeitung der Vergangenheit an. Es geht ihr um Bündnisse und eine Gesellschaft der Gegenseitigkeit, in der alle selbstbestimmt leben können.
Gemeinsam werden wir uns an dem Abend aus einer feministischen Perspektive die Frage stellen: „Was diese Gesellschaft der Gegenseitigkeit ausmacht und was wir dazu beitragen können?“. Hadija Haruna-Oelker wird dazu aus ihrem aktuellen Buch „Zusammensein“ lesen und anschließend mit der Frauendezernentin Tina Zapf-Rodríguez sowie weiteren Akteur*innen über ableismuskritische und intersektionale Bewegungen und Praxis sprechen.
Mit dabei: Maureen Ekizoglu (Leitung Dialogmuseum Frankfurt), Lea Gockel (Koordinator*in Barrierefreiheit und inklusive Kulturpraxis im Künstler*innenhaus Mousonturm) sowie Natalie Dedreux (Autorin und Aktivistin).
Übersetzung Leichte Sprache
Im Jahr 2016 wird Hadija Haruna-Oelker Mutter
eines Kindes mit Behinderung.
Sie erlebt oft Hindernisse, Ausgrenzung und Abwertung im Alltag.
Hadija ist Schwarze Journalistin.
Sie spricht über Inklusion, Menschenrechte und die Vergangenheit.
Sie wünscht sich eine Welt, in der alle Menschen frei leben können.
Dafür braucht es Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung.
An dem Abend denken wir aus einer feministischen Sicht nach.
Wir fragen: Was ist wichtig für eine gerechte Gesellschaft?
Was können wir dafür tun?
Hadija liest aus ihrem Buch „Zusammensein“ vor.
Danach spricht sie mit Tina Zapf-Rodríguez und anderen Gästen.
Es geht um Ableismus und intersektionale Bewegungen.
Mit dabei: Maureen Ekizoglu (Leitung Dialogmuseum Frankfurt), Lea Gockel (Koordinator*in Barrierefreiheit und inklusive Kulturpraxis im Künstler*innenhaus Mousonturm) sowie Natalie Dedreux (Autorin und Aktivistin).
Moderation: Linda Kagerbauer (Referentin im Frauenreferat)
Begrüßung: Tina Zapf-Rodríguez (Dezernentin für Klima, Umwelt und Frauen), Gabriele Wenner (Leitung Frauenreferat)
Es gibt Übersetzung in Leichte Sprache und Deutsche Gebärdensprache. Die gelesenen Texte werden von Sarah Chabakji live in DGS performed. Begleitet von einem Büchertisch der Diversity-Buchhandlung Happy.
Eintritt frei, ohne Anmeldung
Hinweis für blinde und sehbehinderte Menschen
Bitte über diesen Link anmelden und Name sowie Telefonnummer angeben. Bei Bedarf kann so eine Abholung auf der Zeil vereinbart werden.veranstaltungen.zentralbibliothek@stadtbuecherei.frankfurt.deInternal Link
Zudem sind vor Ort Plätze reserviert und ein temporäres Leitsystem installiert.