Die Frankfurter Drogenpolitik in Zahlen
Mit der Frankfurter Drogenpolitik ist es gelungen, die jährlichen Drogentodesfälle seit 1991 deutlich zu senken. Gleichzeitig hat sich die psychosoziale und gesundheitliche Situation vieler Abhängiger deutlich verbessert. Dank der frühzeitigen Einführung des Spritzentauschs konnte besonders bei HIV-Infektionen ein stabiler Zustand erreicht werden. Jährlich schwankende Drogentodesfälle sind dennoch nicht zu vermeiden, weil viele Faktoren und Unwägbarkeiten eine Rolle spielen: die Altersentwicklung, Überdosierungen, schwere Beierkrankungen. Seit 2019 sind außerdem mehr todesursächliche Substanzen, vor allem Medikamente, im Umlauf.