Das Säulen-Modell

Das Säulen-Modell

Der Frankfurter Weg in der Drogenpolitik

Das Säulen-Modell

Die vier Säulen des Frankfurter Wegs
Die vier Säulen des Frankfurter Wegs in der Drogenpolitik © Stadt Frankfurt am Main, Foto: Strecker, Anita

Die Frankfurter Drogenpolitik basiert auf den 4 Säulen

 

Prävention - Beratung/ Therapie - Überlebenshilfen - Repression

Sie arbeitet multidisziplinär, integrativ, kooperativ und akzeptierend.

 

Die zentralen Bausteine dieses Modells sind neben den harm-reduction-Angeboten


1. Beobachtung neuer Trends und Entwicklungen durch Trend und Szenestudie 
2. Schnelle Umsetzung bedarfs- und zielgruppenspezifischer Angebote
3. Früherkennung und Frühintervention durch zielgruppenspezifische und vernetzte Angebote in Zusammenarbeit von Drogenhilfe, Jugendhilfe und Schule
4. Qualitative Verbesserung der ausstiegsorientierten Hilfen wie Schuldnerberatung, Ausbildung/Beschäftigung/Qualifizierung, geschlechtsspezifische Angebote etc.

 

 

Zur Umsetzung dieses Modells ist eine Abstimmung und Balance notwendig zwischen gesundheits- und sozialpolitischen Maßnahmen als Hilfe für die Drogenabhängigen auf der einen Seite und repressiver Maßnahmen, die sich gegen den Handel mit illegalen Drogen richten und zum Schutz der Bürger dienen, auf der anderen Seite.

 

Die wichtigsten Institutionen zur Koordinierung der Frankfurter Drogenpolitik sind neben dem Drogenreferat die Montagsrunde, die Freitagsrunde und der Arbeitskreis Jugend, Drogen und Suchtprävention.

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