Das Säulen-Modell
Die Frankfurter Drogenpolitik basiert auf den 4 Säulen
Prävention - Beratung/ Therapie - Überlebenshilfen - Repression
Sie arbeitet multidisziplinär, integrativ, kooperativ und akzeptierend.
Die
zentralen Bausteine dieses Modells sind neben den harm-reduction-Angeboten
1. Beobachtung neuer Trends und Entwicklungen durch Trend und Szenestudie |
2. Schnelle Umsetzung bedarfs- und zielgruppenspezifischer Angebote |
3. Früherkennung und Frühintervention durch zielgruppenspezifische und vernetzte Angebote in Zusammenarbeit von Drogenhilfe, Jugendhilfe und Schule |
4. Qualitative Verbesserung der ausstiegsorientierten Hilfen wie Schuldnerberatung, Ausbildung/Beschäftigung/Qualifizierung, geschlechtsspezifische Angebote etc. |
Zur Umsetzung dieses Modells ist eine Abstimmung und Balance notwendig zwischen gesundheits- und sozialpolitischen Maßnahmen als Hilfe für die Drogenabhängigen auf der einen Seite und repressiver Maßnahmen, die sich gegen den Handel mit illegalen Drogen richten und zum Schutz der Bürger dienen, auf der anderen Seite.
Die wichtigsten Institutionen zur Koordinierung der Frankfurter Drogenpolitik sind neben dem Drogenreferat die Montagsrunde, die Freitagsrunde und der Arbeitskreis Jugend, Drogen und Suchtprävention.