Sommerhoffpark
Gelegen am lieblichen Mainufer
Einst stand hier der Sommersitz der Familie Gogel II. Es hieß, er war eine Stätte der Kunst und Wissenschaft mit der schönsten Parkanlage Frankfurts. Weit vor der Stadt, am lieblichen Ufer des Mains lag der weitläufige Landschaftsgarten mit antiken Skulpturen, mit Stallungen und Wirtschaftsgebäuden. 1883 kaufte die Familie Sommerhoff die Anlage, die seitdem diesen Namen trägt. Die neuen Eigentümer erweiterten den Park, pflanzten fremdartige Bäume, bauten Gewächshäuser und eine Kegelbahn.Ruheort unter alten Bäumen
Als die Stadt 1928 den Besitz übernahm, wurde der Sommerhoffpark ein Kinderparadies im Grünen mit einer Jugenderholungsstätte, Schülergärten, Kinderbetreuungsplatz und Planschbecken. Selbst Baden im Main war möglich. Nach dem Zweiten Weltkrieg ändert sich erneut seine Gestaltung. An Stelle der zerstörten Gebäude wurde ein Altenheim gebaut. Obwohl sich in der Nähe eine große Schule befindet, spielen heute wenige Kinder im Sommerhoffpark. Er ist ein Ruheort unter alten Bäumen, denn der Park liegt abgeschieden hinter der Main-Neckar-Eisenbahnbrücke, zwischen Industrieanlagen an der vielbefahrenen Gutleutstraße.
Still ist es hier, Richtung Westen blickt man auf den runden Bogen der Europabrücke, östlich spannt sich die Main-Neckar-Eisenbahnbrücke über den Fluss. Gegenüber liegt das dicht bewachsene Niederräder Mainufer. Zahlreiche Bänke säumen den Weg entlang des Mains im Sommerhoffpark und bieten Gelegenheit die Landschaft zu betrachten. Der weitläufige Park ist außerdem ausgestattet mit einem großen, schattigen Spielplatz.
Stadtteil
Gutleutviertel