Europa-Fest am 9. Mai auf dem Römerberg
25.04.2024, 14:22 Uhr
Frankfurt zeigt, wieviel Europa in der Stadt steckt
Am
Europatag am Donnerstag, 9. Mai, der alljährlich für Frieden und Einheit
in Europa begangen wird, veranstaltet die Stadt Frankfurt das zweite Europa-Fest.
Frankfurt nennt sich seit 1998 „Europastadt“. Weil hier viele EU-Institutionen,
Organisationen, Vereine und Initiativen mit europäischen Aktivitäten ansässig
und aktiv sind hat sich die Stadt zum Ziel gesetzt, an diesem besonderen Tag zu
zeigen, wie viel Europa tatsächlich in Frankfurt steckt. Das Europa-Fest soll
helfen, Europa und seine Institutionen nicht nur sichtbar, sondern auch
greifbar zu machen.
„Europa ist überall und berührt uns alle jeden Tag, auch wenn uns das nicht
immer bewusst ist. Frankfurt als Europastadt mit diesem Europa-Fest noch
sichtbarer zu machen und mit dem Menschen zu Europa ins Gespräch zu kommen ist
mir ein besonderes Anliegen. Ich finde es bereichernd, dass die Besucherinnen
und Besucher bei dem Fest viele europäische Institutionen, Initiativen und
Vereine persönlich kennenlernen und sich über deren Arbeit informieren können.
Das ist Europa zum Anfassen“, sagt Eileen O’Sullivan, die zuständige
Dezernentin für Internationales, deren Koordinierungsstelle das Fest ausrichtet.
„Der Spaß eines Festes für die Besucherinnen und Besucher kommt durch das
vielfältige Bühnenprogramm natürlich auch nicht zu kurz.“ Ein Großteil des
Bühnenprogramms wird auch in diesem Jahr wieder in Gebärdensprache übersetzt.
So wird es ab 12 Uhr ein vielfältiges Bühnenprogramm aus Musik, Tanz, Poetry
Slam und einer Panel-Diskussion geben, welches die Vielfalt Europas
widerspiegelt. Gleichzeitig findet der „Europäische Marktplatz“ statt, der sich
bereits im vergangenen Jahr großer Beliebtheit erfreute. Auf dem
Marktplatz können die Besucherinnen und Besucher sich über alle europäischen
Institutionen, Organisationen, Vereinen und Initiativen informieren und
erleben, was Frankfurt in Sachen Europa zu bieten hat.
In diesem Jahr findet zusätzlich ein Angebot in den Römerhallen statt. Dort
stehen weitere Aussteller mit interessanten Informationen und zu Gesprächen
bereit. Zudem können Interessierte an Diskussionsformaten zu Europa teilnehmen
und sich drei verschiedene Ausstellungen rund um das Thema Europa in Verbindung
mit Frankfurt anschauen.
Während das Fest im vergangenen Jahr im Rahmen des Paulskirchenjubiläums
stattfand, liegt der Themenfokus in diesem Jahr auf „20 Jahre
EU-Osterweiterung“, weshalb besonders Frankfurts Partnerstädte aus Osteuropa
eingeladen worden sind, sich zu präsentieren.
„Die Ukraine ist Teil von Europa und wir sind sehr dankbar über die Wärme und
Offenheit mit der die Ukrainerinnen und Ukrainer hier in Frankfurt aufgenommen
wurden und einbezogen werden. Und besonders freut es uns, dass die Ukraine beim
diesjährigen Europa-Fest durch die Europastadt Frankfurt bewusst in den Fokus
gestellt wird“, sagt Vadym Kostiuk, ukrainischer Generalkonsul in Frankfurt,
der gemeinsam mit O’Sullivan während einer Pressekonferenz am Donnerstag, 25.
April, das Fest vorgestellt hat.
Selbstverständlich spielt im Europawahljahr auch die Wahl zum Europäischen
Parlament am Sonntag, 9. Juni, eine Rolle.
Das Historische Museum bietet bereits morgens um 11 Uhr eine Sonderführung
zum Thema „Frankfurter Demokratiegeschichten“ an, die auch Frankfurts Rolle in
Europa thematisiert.
Angebote für Kinder durch das Spielmobil des Abenteuerspielplatzes Riederwald
sowie kleine kulinarische Highlights gehören ebenfalls zum Programm.
Alle Informationen und das detaillierte Programm finden Sie auf der Europa-Fest-SeiteInternal Link. Das Europa-Fest findet von 12 bis 20 Uhr auf dem Römerberg
und in den Römerhallen statt.