Bau eines neues Kreisverkehrs im Frankfurter Westen
Stadt gestaltet Knotenpunkt Dunantring/Kurmainzer Straße/Sossenheimer Weg aufwändig um
Seit März 2020 laufen die Arbeiten: Das Amt für Straßenbau und Erschließung hat zum Bauprojekt einige Informationen zusammengestellt.
Geplante Bauzeit 26 Monate
Bewohner des Frankfurter Westens und Pendelnde kennen ihn nur zu gut: den Knotenpunkt Kurmainzer Straße/Dunantring/Sossenheimer Weg. Die ampelgeregelte Kreuzung wird seit März 2020 durch das städtische Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE) in einen Kreisverkehr umgebaut. Die geplante Bauzeit beträgt 26 Monate. Die Fertigstellung des rund 2,2 Millionen Euro teuren Projektes ist für das 2. Quartal 2022 vorgesehen.
Die Kreuzung
verbindet die Dunantsiedlung, Höchst und Sossenheim miteinander. „Im
Feierabendverkehr stößt sie regelmäßig an ihre Kapazitätsgrenze. Ein
Kreisverkehr ist leistungsfähig, entschleunigt und führt dazu, dass der Verkehr
ruhiger fließt. Das ist gut für die Verkehrssicherheit und entlastet alle
Verkehrsteilnehmenden und die Anwohnenden“, erläutert Stadtrat und
Verkehrsdezernent Klaus Oesterling Sinn und Zweck der Baumaßnahme.
Der neue Kreisel
hat einen Außendurchmesser von 30 Metern und eine begrünte Mitte. Im Zuge der
Bauarbeiten wird das ASE die Fahrbahnen im direkten Umfeld des Kreisels und die
Gehwege erneuern sowie Radwege herstellen.
Übergänge von
Gehweg zu Straße werden genauso barrierefrei gestaltet, wie die
Bushaltestellen.
Weiterhin werden die Parkflächen im Umfeld des Kreisels im Zuge der Bauarbeiten
neu geordnet. Im Vorgriff auf die Baumaßnahme wird bereits in dieser Woche ein
Bergahorn gefällt. Im Nachgang zu den Straßenbauarbeiten werden vor Ort 14 neue Bäume gepflanzt.
In Kooperation mit den Versorgungsträgern werden zudem neue Trinkwasser- und Gasleitungen sowie eine neue Straßenbeleuchtung, Stromtrassen und Telekommunikationsleitungen im Baufeld verlegt. Hierzu wirken die Stadtentwässerung Frankfurt, die NRM Netzdienste Rhein-Main GmbH, die Syna GmbH und die SRM StraßenBeleuchtung Rhein-Main GmbH bei dem Bauprojekt mit.
Bus fährt Umleitungsstrecke
Während der Bauarbeiten leitet traffiQ die Buslinien 50, 55, 58 und n1 vor allem zwischen Höchst und Sossenheim um. Der Dunantring bleibt stadteinwärts an das Busnetz angeschlossen. Die Linie 55 wird wegen der Straßenarbeiten die Stichfahrt in den Dunantring nicht ausführen. Als Alternative dient die Linie 50, die von Höchst nach Bockenheim durch die Schaumburger Straße geführt wird und dort eine Ersatzhaltestelle erhält. Für die Busse Richtung Höchst wird auf der Kurmainzer Straße vor der Einmündung Dunantring ebenfalls eine Ersatzhaltestelle eingerichtet. Zwischen Höchst und Sossenheim bleibt die Linie 50 auf der Kurmainzer Straße; der Weg über den Friedhof Höchst entfällt in dieser Fahrtrichtung.
Die Linien 58 nach Eschborn und n1 zur Konstablerwache umfahren die Sperrung nach dem Friedhof Höchst via Bahnunterführung in der Zuckschwerdtstraße und kehren über die Kurmainzer Straße auf den Linienweg zurück.
Sie haben Fragen? Immer gerne!
Sie haben Fragen zum Bauprojekt oder ein konkretes Anliegen als Anwohnerin und Anwohner?
Wir helfen Ihnen gerne weiter!
Wir haben ein Baustelleninformationsmanagement eingerichtet. Dieses wird von der BPR Dr. Schäpertöns Consult GmbH & Co. KG verantwortet und ist telefonisch und per E-Mail wie folgt erreichbar:
Montag, Mittwoch und Donnerstag
jeweils von 15 bis 17 Uhr
Telefon: 069 /
870040450
E-Mail:
kreisel@bpr-frankfurt.de
Darüber hinaus
bietet das Amt für Straßenbau und Erschließung eine persönliche Sprechstunde
mit der Bauleitung immer dienstags von 15.30 bis 16.30 Uhr am Baucontainer an.
Dieser steht am südlichen Ende des Dunantrings in unmittelbarer Nähe der
Baustelle. Über wichtige
Angelegenheiten oder Änderungen im Bauablauf wird die Stadt die Anwohnenden
gegebenenfalls erneut per Anwohnerschreiben informieren.