Kurzfassung Generalkonzept ''Masterplan 100% Klimaschutz''
Frankfurt am Main gehört zu den am dichtesten bebauten Städten Deutschlands; die Einwohnerzahl
stieg 2013 auf rund 690.000 Menschen. Im Jahr 2010
wurden in Frankfurt rund 22.600 Gigawattstunden
(GWh) Endenergie verbraucht – knapp 1 % des deutschen Endenergieverbrauchs.
95 % dieser Energie wurden importiert, d.h. außerhalb Frankfurts und in der Regel auch außerhalb der Region erzeugt. Seit Anfang 2013 entwickelt Frankfurt den „Masterplan 100 % Klimaschutz“ – eine Vision, wie die Stadt bis zum Jahr 2050 die Hälfte des heutigen Endenergiebedarfs einsparen und den verbleibenden Anteil vollständig aus regenerativen Energien decken kann. Damit einhergehend sollen die CO2-Emissionen um rund 95 % reduziert werden.
Der Prozess wird vom Bundesministerium für
Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
(BMUB) gefördert.
Die Studie des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik (IBP) zeigt Maßnahmen und Wege auf,um die gesteckten Ziele zu erreichen. Sie beschreibt, wie sich durch den Ausbau einer größtenteils lokalen, regenerativen Energieerzeugung und durch Effizienzmaßnahmen der Endenergieverbrauch und die damit verbundenen Emissionen reduzieren lassen.
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