- Ihre persönlich erforderlichen Medikamente gehören ins Handgepäck, nicht in den Koffer.
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- Vermeiden Sie das Economy-Class-Syndrom (geschwollene Beine, manchmal Beinvenenthrombose): Gehen Sie auf langen Flügen gelegentlich am Gang auf und ab und machen Sie beim Sitzen öfters isometrische Übungen der Beinmuskulatur (Anspannen und Entspannen der Muskeln).
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- Legen Sie nach Flügen mit Zeitverschiebung mindestens einen Ruhetag ein. Die „innere Uhr“ muss sich erst auf den neuen Rhythmus einstellen, besonders bei Flügen nach Osten (Jetlag).
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- Vermeiden Sie Überbelastung bei Hitze und Feuchtigkeit besonders ohne ausreichende Akklimatisierungszeit (anstrengende Besichtigungstouren, Sport).
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- Gehen Sie in den Tropen – auch am Strand – nie barfuß (Gefahr von Hakenwürmern, Sandflöhen, Seeigeln etc.).
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- Baden Sie in den Tropen nicht in Süßwasser – nicht in Flüssen, Kanälen, Seen, Teichen (Gefahr von Bilharziose).
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- Lernen Sie im Urlaub nur Tauchen, wenn Sie vorab zu Hause ärztlich untersucht wurden. Tauchen Sie nicht bei Malariaprophylaxe mit Lariam.
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- Baden Sie im Meer nicht in der Nähe von Abwasserkanälen (Gefahr von Hepatitis A und Durchfallerkrankungen) und nicht in unbekannten Gewässern (wegen Giftfischen und giftigen Quallen).
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- Für tropische und subtropische Regionen gilt folgendes: Kontrollieren Sie Ihre Kleider und Schuhe vorm Anziehen (Gefahr von Skorpionen und Spinnen). Schauen Sie, wohin Sie greifen und treten Sie besonders abseits von Wegen fest auf (Gefahr von Schlangen).
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- Schützen Sie sich vor Insektenstichen durch insektenabwehrende Mittel und geeignete Kleidung (Gefahr von Malaria, Dengue-Fieber, etc.)
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- Streicheln Sie keine fremden Tiere (Tollwutgefahr).
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- Tragen Sie bei Hitze lockere Kleidung aus Naturstoffen (Baumwolle, Leinen) und leichtes Schuhwerk (keine offenen Sandalen).
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- Für das Bergtrekking gilt: Ein zu schneller Anstieg von niedriger Höhe auf über 2500 m führt zu einer akuten Bergkrankheit (erstes Warnzeichen sind Kopfschmerzen). Legen Sie 1 – 2 Ruhetage ein. Ein weiterer schneller Anstieg kann zu einem lebensbedrohlichen Höhenhirnödem und Höhenlungenödem führen.
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