Über uns
Die Gewährleistung der Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Lange Zeit stand zur Zielerreichung traditionell der polizeilich repressive Ansatz im Vordergrund. Es wurde aber zunehmend deutlich, dass ohne begleitende Bemühungen aller gesellschaftlichen Gruppierungen ein weiterer Rückgang der Kriminalität nicht möglich ist. Auch die wachsende Bedeutung des Themas Sicherheit im Bewusstsein der Bürgerinnen und Bürger führte dazu, der Verbrechensvorbeugung einen deutlich höheren Stellenwert neben der aktuellen Verbrechensbekämpfung einzuräumen. Als erster Schritt wurde daher am 22. Juli 1996 in Frankfurt am Main der Präventionsrat gegründet. Diesem Gremium gehören d. Bürgermeister/-in , d. Dezernenten/-innen für Soziales, Bildung, Integration und Sicherheit, d. Polizeipräsident/-in sowie d. Leiter/-in der Staatsanwaltschaft an. Ziel des Präventionsrates ist die Steuerung und Entwicklung von Ansätzen zur Straftatenvorbeugung und -verhütung. Ferner gehört dazu die Entwicklung von Umsetzungsstrategien unter Einbezug aller gesellschaftlichen Kräfte dieser Stadt. Der Präventionsrat sieht sich als Informationssammler und Impulsgeber, der auf der Basis von Kriminalitätslagebildern und erkannten Problemfeldern Analysen erstellen sowie Lösungen erarbeiten lässt und über die Behörden- oder Dezernatsleitungen in zielorientierte praktische Maßnahmen umsetzt.
Facharbeitskreise als kommunale Querschnittseinheiten kriminalpräventiver Koordination bearbeiten abgegrenzte Sach- und Aufgabenbereiche und halten auch die Verbindung zu Behörden, Verbänden und allen anderen auf dem Gebiet der Prävention arbeitenden gesellschaftlichen Gruppen. Diese Arbeitskreise wurden u.a. für die Themenbereiche "Sicherheit", "Drogen" sowie "Jugend und Prävention" eingerichtet.
Umfassende Informationen über Kriminalprävention in Frankfurt am Main sind auf der Webseite des Präventionsrates Gewalt Sehen HelfenExternal Link zu finden.