Zum Tod von Bernhard Freiherr Loeffelholz von Colberg
18.04.2024, 12:12 Uhr
Der Kulturförderer und Banker
Bernhard Freiherr Loeffelholz von Colberg ist am Sonntag, 14. April, im Alter
von 89 Jahren verstorben. Kultur- und Wissenschaftsdezernentin Ina Hartwig
kondoliert im Namen der Stadt seiner Familie und würdigt seine Verdienste
und Impulse für die Kulturstadt Frankfurt: „Dr. Bernhard Loeffelholz von
Colberg war ein Kulturbürger, wie er im Buch steht, der ein ungemein
wirkungsreiches Leben als Mittler zwischen Kultur und Wirtschaft geführt hat.
Hochgebildet und begeisterungsfähig, Künstlerinnen und Künstlern ungemein
zugewandt, verdankt die Stadt Frankfurt am Main ihm sehr viel. Durch seine
langjährige Tätigkeit bei der Dresdner Bank und der Jürgen Ponto-Stiftung, die
er aufgebaut hat, war er stets an innovativen Lösungen zur Unterstützung von
Kunst und Kultur interessiert. Die renommierte Kunstsammlung der Dresdner Bank
entstand unter seiner Ägide. Ihm verdanken wir vor allem eine konstruktive
Lösung für den Erhalt der Forsythe-Company, die heute als Frankfurt Dresden
Dance Company wahre Triumphe feiert.“
Freiherr Loeffelholz von Colberg wurde in Weimar geboren. Nach dem Abitur studierte er Betriebs- und Volkswirtschaft. Ab 1968 war er Mitarbeiter in der Dresdner Bank. Bis 1999 war er Vorstand der Ponto-Stiftung zur Förderung junger Künstlerinnen und Künstler sowie der Kulturstiftung Dresden der Dresdner Bank. Von 2001 bis 2009 wirkte er unter anderem als Präsident der Kulturstiftung Sachsens. Mit ihm sind Projekte wie das Societaetstheater, die Wiederbelebung des Festspielhauses Hellerau und die Ansiedlung der damaligen Forsythe Company in Dresden verbunden.
Freiherr Loeffelholz von Colberg wurde in Weimar geboren. Nach dem Abitur studierte er Betriebs- und Volkswirtschaft. Ab 1968 war er Mitarbeiter in der Dresdner Bank. Bis 1999 war er Vorstand der Ponto-Stiftung zur Förderung junger Künstlerinnen und Künstler sowie der Kulturstiftung Dresden der Dresdner Bank. Von 2001 bis 2009 wirkte er unter anderem als Präsident der Kulturstiftung Sachsens. Mit ihm sind Projekte wie das Societaetstheater, die Wiederbelebung des Festspielhauses Hellerau und die Ansiedlung der damaligen Forsythe Company in Dresden verbunden.