Willkommen in Frankfurt: Weitere Maßnahmen im Bahnhofsviertel umgesetzt
12.06.2024, 16:31 Uhr
Wer ab Mittwoch, 12. Juni, aus dem Hauptbahnhof tritt und seinen Blick in Richtung Kaiserstraße richtet, wird feststellen: Hier hat sich etwas verändert.
Frankfurt heißt seine
Gäste am „neuen“ Kaisertor willkommen. Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst
hat sich am 12. Juni ein Bild von der Umsetzung weiterer städtischer Maßnahmen
am Kaisertor gemacht.
Neben den bereits auf die Fahrbahn aufgebrachten Linien, die Gästen den Weg in
die Innenstadt weisen, wurde der Auto- und Lieferverkehr in der oberen
Kaiserstraße zwischen den Abschnitten Am Hauptbahnhof und Moselstraße
beschränkt. Die entsprechenden Parkflächen wurden den anliegenden Gastronomien
zur Erweiterung ihrer Außenflächen zur Verfügung gestellt. Zudem sind feste
Stellflächen für E-Roller eingerichtet und mit Geofencing versehen worden, um
wildes Abstellen zu verhindern.
Der dienstags stattfindende Kaisermarkt wurde in die untere Kaiserstraße
verlegt. Für die Dauer der UEFA EURO 2024 wird die Deutsche Bahn den
Bahnhofsvorplatz neu asphaltieren und den Auf- und Abgang zur B-Ebene für den
Personendurchgang öffnen. Für zusätzliche Sicherheit sorgen gemeinsame Streifen
der Polizei und Stadtpolizei, deren Arbeit durch eine neu installierte, moderne
Videoschutzanlage unterstützt wird.
Ein weiterer Baustein ist die Erweiterung des gastronomischen Angebots mit
attraktiven Foodcontainern, die den Fußgängerbereich am Ende der Kaiserstraße
beleben werden. Dies konnte durch Einbindung des Gewerbevereins
„Treffpunkt Bahnhofsviertel“ mit Unterstützung der Stabsstelle
Stadtmarketing realisiert werden.
Wirtschaftsdezernentin Wüst sagt: „Das Frankfurter Bahnhofsviertel ist nicht
nur der Eingang zur Stadt für Besucher und Pendler, sondern auch
Lebensmittelpunkt von 3500 Menschen und Arbeitsplatz für rund 23.000
Beschäftigte. Nach den negativen Schlagzeilen der vergangenen Monate zeigen die
angestoßenen Maßnahmen nun eine erste positive Wirkung. Der große Zuspruch und
das Engagement aus dem Viertel sind für uns unverzichtbare Unterstützung und
Ansporn zugleich, weiterhin gemeinsam zu agieren. Schritt für Schritt fördern
die Maßnahmen die Aufenthaltsqualität und tragen damit positiv zur
Willkommenskultur und dem Image des Viertels bei.“