Wichtiger Beitrag für die juristische Praxis
29.10.2024, 16:07 Uhr
Bürgermeisterin Eskandari-Grünberg überreicht
den Walter-Kolb-Gedächtnispreis an Max Rosner
Der Jurist Max Rosner ist am Dienstag, 29. Oktober, für seine Dissertationsschrift mit dem Titel „Der Kronzeuge im Wirtschaftsstrafrecht“ mit dem Walter-Kolb-Gedächtnispreis 2023 geehrt worden. Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg überreichte die Urkunde während einer Feierstunde im Limpurgsaal im Römer.
In ihrer Begrüßung wies Eskandari-Grünberg darauf hin, dass Rosners wissenschaftliche Untersuchung maßgeblich dazu beigetragen habe, effektive Instrument der in Wirtschaftsverfahren zu identifizieren, um Straftäter überführen zu können. „Ihre Arbeit leistet damit einen wichtigen Beitrag nicht nur zur juristischen Praxis, sondern zum Gemeinwohl unserer Gesellschaft. Die Rechtsstaatlichkeit ist ein Fundament der Demokratie. Wo immer sie bedroht wird, wird auch die Demokratie bedroht“, sagte Eskandari-Grünberg.
Rosner befasst sich in seiner Dissertation mit dem Instrument der Kronzeugenschaft zur Aufklärung von Wirtschaftsstraftaten unter Berücksichtigung der Cum/Ex-Verfahren. Prof. Matthias Jahn vom Institut für Kriminalwissenschaften und Rechtsphilosophie der Goethe-Universität würdigte die Dissertationsschrift in seiner Laudatio. Ein Grußwort sprach Prof. David von Mayenburg, Studiendekan des Fachbereichs Rechtswissenschaften der Goethe-Universität.
Die Stadt Frankfurt erinnert mit dem Walter-Kolb-Preis an ihren ersten demokratisch gewählten Nachkriegsoberbürgermeister Walter Kolb (1902-1956), der von 1946 bis zu seinem Tod 1956 im Amt war. Der im Jahre 1957 von Stadtverordnetenversammlung und Magistrat der Stadt Frankfurt gestiftete Walter Kolb-Gedächtnispreis wird jährlich für eine wissenschaftlich besonders gute Dissertation verliehen und ist mit 2500 Euro dotiert. Die Entscheidung über die Vergabe des Preises trifft eine Jury aus Magistratsmitgliedern.
Der Jurist Max Rosner ist am Dienstag, 29. Oktober, für seine Dissertationsschrift mit dem Titel „Der Kronzeuge im Wirtschaftsstrafrecht“ mit dem Walter-Kolb-Gedächtnispreis 2023 geehrt worden. Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg überreichte die Urkunde während einer Feierstunde im Limpurgsaal im Römer.
In ihrer Begrüßung wies Eskandari-Grünberg darauf hin, dass Rosners wissenschaftliche Untersuchung maßgeblich dazu beigetragen habe, effektive Instrument der in Wirtschaftsverfahren zu identifizieren, um Straftäter überführen zu können. „Ihre Arbeit leistet damit einen wichtigen Beitrag nicht nur zur juristischen Praxis, sondern zum Gemeinwohl unserer Gesellschaft. Die Rechtsstaatlichkeit ist ein Fundament der Demokratie. Wo immer sie bedroht wird, wird auch die Demokratie bedroht“, sagte Eskandari-Grünberg.
Rosner befasst sich in seiner Dissertation mit dem Instrument der Kronzeugenschaft zur Aufklärung von Wirtschaftsstraftaten unter Berücksichtigung der Cum/Ex-Verfahren. Prof. Matthias Jahn vom Institut für Kriminalwissenschaften und Rechtsphilosophie der Goethe-Universität würdigte die Dissertationsschrift in seiner Laudatio. Ein Grußwort sprach Prof. David von Mayenburg, Studiendekan des Fachbereichs Rechtswissenschaften der Goethe-Universität.
Die Stadt Frankfurt erinnert mit dem Walter-Kolb-Preis an ihren ersten demokratisch gewählten Nachkriegsoberbürgermeister Walter Kolb (1902-1956), der von 1946 bis zu seinem Tod 1956 im Amt war. Der im Jahre 1957 von Stadtverordnetenversammlung und Magistrat der Stadt Frankfurt gestiftete Walter Kolb-Gedächtnispreis wird jährlich für eine wissenschaftlich besonders gute Dissertation verliehen und ist mit 2500 Euro dotiert. Die Entscheidung über die Vergabe des Preises trifft eine Jury aus Magistratsmitgliedern.