Verlängerung der Sozialbindung für 87 Wohnungen der Volks- Bau- und Sparverein Genossenschaft in Ginnheim und im Riederwald
06.11.2024, 12:39 Uhr
Der Volks-
Bau- und Sparverein Frankfurt am Main (VBS), eine der ältesten
Wohnungsbaugenossenschaften im Rhein-Main-Gebiet, hat die Sozialbindung mit der
Stadt Frankfurt für 87 Wohnungen in den Stadtteilen Ginnheim und Riederwald
vorzeitig um zehn Jahre verlängert. Die bisherige Mietpreis- und
Belegungsbindung wäre am 31. Dezember 2026 ausgelaufen. Es handelt sich um die
Liegenschaften Guaitastraße 33a und Schulze-Delitzsch-Straße 5 und 7 mit
insgesamt rund 5000 Quadratmetern Wohnfläche. Die 87 Wohnungen machen
immerhin rund zehn Prozent des öffentlich geförderten Wohnungsbestandes
des VBS aus. Insgesamt hat der VBS 4367 Wohnungen im Bestand,
der Anteil öffentlich geförderter Sozialwohnungen beläuft sich auf rund 20
Prozent. Dieser Anteil bleibt durch die vorzeitige Bindungsverlängerung
unverändert.
Die Fördersumme der öffentlichen Hand beläuft sich auf rund 1,5 Millionen Euro, die Belegungsrechte hat weiterhin die Stadt Frankfurt inne. Die aktuellen Bestandsmieten belaufen sich in der Guaitastraße 33a auf 4,31 Euro je Quadratmeter, in der Schulze-Delitzsch-Straße auf 4,97 Euro je Quadratmeter. In der Guaitastraße wird der Zuschuss direkt in eine energetische Modernisierungsmaßnahme reinvestiert.
„Wir freuen uns, dass wir die Sozialbindung für die beiden Liegenschaften in Ginnheim und Riederwald um weitere zehn Jahre verlängern konnten. Der Zuschuss der öffentlichen Hand trägt maßgeblich dazu bei, dass die Mieten bezahlbar bleiben. Der politische Wille, Sozialbindungen für Wohnraum zu verlängern, passt ideal zu der genossenschaftlichen Philosophie, bezahlbare Wohnungen für breite Bevölkerungsschichten bereitzustellen und ist gerade in Zeiten von explodierenden Baukosten eine gute Alternative, entsprechenden Wohnraum sicherzustellen“, kommentiert Ulrich Tokarski, Vorstandsvorsitzender des VBS, die Verlängerung der Förderzusage. „Für die notwendige energetische Sanierung in der Guaitastraße 33a ist der Zuschuss zugleich ein wichtiger Bestandteil der Finanzierung.“
Die Stadt Frankfurt fördert den Erwerb von Belegungsrechten und Bindungsverlängerungen. Ziel dieser Förderung ist es, aus dem vorhandenen Wohnraumbestand in Frankfurt am Main preisgebundenen Wohnraum für Haushalte zu sichern, die sich am Markt nicht angemessen versorgen können und auf Unterstützung angewiesen sind. Durch die Bindungsverlängerungen in Ginnheim und im Riederwald bleiben die dringend in der Stadt benötigten Sozialwohnungen bis zum 31. Dezember 2036 erhalten. Marcus Gwechenberger, Dezernent für Planen und Wohnen, spricht sich für eine langfristige Erhaltung der Belegungsrechte aus und sichert Unterstützung vonseiten der Stadt zu.
„Die VBS eG ist eine wichtige Partnerin und Vorbild für einen sozial verantwortlichen und klimagerechten Wohnungsbau. Ich freue mich, dass durch die Verlängerung der Bindungen Menschen mit geringem Einkommen langfristig ein zu Hause finden. Genossenschaftlicher Wohnungsbau ist sinnvoll, denn Genossenschaften kümmern sich verantwortungsvoll um ihre Mieterinnen und Mieter und sichern langfristig bezahlbare Mieten. Ich setze mich daher für den Ausbau von genossenschaftlichem Wohnen ein und arbeite daran, dass wir in Frankfurt Belegungsrechte verlängern. In diesem Jahr konnten wir in Frankfurt insgesamt bereits für über 750 Wohnungen Belegungsrechte erwerben beziehungsweise verlängern“, sagt der Dezernent für Planen und Wohnen.
„Wir wollen, dass Wohnen in Hessen für alle bezahlbar bleibt. Deshalb investiert die Landesregierung mit der sozialen Wohnraumförderung sowohl in den Neubau als auch in den Bestand. Durch die Verlängerung der Sozialbindungen bleiben 87 Frankfurter Haushalte für die nächsten zehn Jahre mit preisgebundenem Mietwohnraum versorgt. Dass die VBS eG in der Lage ist, mithilfe der Landesförderung auch die energetische Modernisierung der Wohnungen anzugehen, freut mich ganz besonders. Denn diese Investition dient nicht nur dem Klimaschutz, sondern entlastet auch die Mieterschaft durch niedrigere Betriebskosten“, sagt Kaweh Mansoori, Wohnungsbauminister des Landes Hessen.
Weitere Informationen zum Volks- Bau- und Sparverein gibt es unter vbs-frankfurt.de. Weitere Informationen zum Ankauf von Belegungsrechten in Frankfurt gibt es unter schlauvermieter.deExternal Link.
Die Fördersumme der öffentlichen Hand beläuft sich auf rund 1,5 Millionen Euro, die Belegungsrechte hat weiterhin die Stadt Frankfurt inne. Die aktuellen Bestandsmieten belaufen sich in der Guaitastraße 33a auf 4,31 Euro je Quadratmeter, in der Schulze-Delitzsch-Straße auf 4,97 Euro je Quadratmeter. In der Guaitastraße wird der Zuschuss direkt in eine energetische Modernisierungsmaßnahme reinvestiert.
„Wir freuen uns, dass wir die Sozialbindung für die beiden Liegenschaften in Ginnheim und Riederwald um weitere zehn Jahre verlängern konnten. Der Zuschuss der öffentlichen Hand trägt maßgeblich dazu bei, dass die Mieten bezahlbar bleiben. Der politische Wille, Sozialbindungen für Wohnraum zu verlängern, passt ideal zu der genossenschaftlichen Philosophie, bezahlbare Wohnungen für breite Bevölkerungsschichten bereitzustellen und ist gerade in Zeiten von explodierenden Baukosten eine gute Alternative, entsprechenden Wohnraum sicherzustellen“, kommentiert Ulrich Tokarski, Vorstandsvorsitzender des VBS, die Verlängerung der Förderzusage. „Für die notwendige energetische Sanierung in der Guaitastraße 33a ist der Zuschuss zugleich ein wichtiger Bestandteil der Finanzierung.“
Die Stadt Frankfurt fördert den Erwerb von Belegungsrechten und Bindungsverlängerungen. Ziel dieser Förderung ist es, aus dem vorhandenen Wohnraumbestand in Frankfurt am Main preisgebundenen Wohnraum für Haushalte zu sichern, die sich am Markt nicht angemessen versorgen können und auf Unterstützung angewiesen sind. Durch die Bindungsverlängerungen in Ginnheim und im Riederwald bleiben die dringend in der Stadt benötigten Sozialwohnungen bis zum 31. Dezember 2036 erhalten. Marcus Gwechenberger, Dezernent für Planen und Wohnen, spricht sich für eine langfristige Erhaltung der Belegungsrechte aus und sichert Unterstützung vonseiten der Stadt zu.
„Die VBS eG ist eine wichtige Partnerin und Vorbild für einen sozial verantwortlichen und klimagerechten Wohnungsbau. Ich freue mich, dass durch die Verlängerung der Bindungen Menschen mit geringem Einkommen langfristig ein zu Hause finden. Genossenschaftlicher Wohnungsbau ist sinnvoll, denn Genossenschaften kümmern sich verantwortungsvoll um ihre Mieterinnen und Mieter und sichern langfristig bezahlbare Mieten. Ich setze mich daher für den Ausbau von genossenschaftlichem Wohnen ein und arbeite daran, dass wir in Frankfurt Belegungsrechte verlängern. In diesem Jahr konnten wir in Frankfurt insgesamt bereits für über 750 Wohnungen Belegungsrechte erwerben beziehungsweise verlängern“, sagt der Dezernent für Planen und Wohnen.
„Wir wollen, dass Wohnen in Hessen für alle bezahlbar bleibt. Deshalb investiert die Landesregierung mit der sozialen Wohnraumförderung sowohl in den Neubau als auch in den Bestand. Durch die Verlängerung der Sozialbindungen bleiben 87 Frankfurter Haushalte für die nächsten zehn Jahre mit preisgebundenem Mietwohnraum versorgt. Dass die VBS eG in der Lage ist, mithilfe der Landesförderung auch die energetische Modernisierung der Wohnungen anzugehen, freut mich ganz besonders. Denn diese Investition dient nicht nur dem Klimaschutz, sondern entlastet auch die Mieterschaft durch niedrigere Betriebskosten“, sagt Kaweh Mansoori, Wohnungsbauminister des Landes Hessen.
Weitere Informationen zum Volks- Bau- und Sparverein gibt es unter vbs-frankfurt.de. Weitere Informationen zum Ankauf von Belegungsrechten in Frankfurt gibt es unter schlauvermieter.deExternal Link.