Unterwegs für die Demokratie: VGF fährt nach Berlin
24.05.2024, 14:27 Uhr
Am Donnerstag, 23. Mai, hat
in Berlin der von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier angeordnete Staatsakt
anlässlich des 75. Jahrestags der Verkündung des Grundgesetzes für die
Bundesrepublik Deutschland stattgefunden.
Geladen und von der Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main (VGF) entsendet war
auch Peter Wirth alias der Bahnbabo. Aus den drei Städten der
Verfassungsgeschichte, Bonn, Weimar und Frankfurt, wurden im Vorfeld vom
Bundesinnenministerium Stimmen zum Grundgesetz gesammelt. Wirth, der sein vor
der Paulskirche aufgezeichnetes Statement in seine eigene Poesie gepackt hat,
sagte: „Das GG und die Demokratie sind zwei Säulen, auf der ruhen Freiheit,
Frieden und Harmonie. Doch wir mussten lange dafür streiten, darum lasst es uns
gemeinsam schützen. Denn ohne Freiheit, Frieden und die Demokratie würde es
niemanden wirklich etwas nützen. Das GG damit bleiben wir stabil.“
Gezeigt wurde seine Botschaft auf einer großen Leinwand beim Staatsakt in
Berlin vorm Bundeskanzleramt. „Wenn jemand unsere VGF und die Demokratie so
wirksam und überzeugt vertritt, dann Peter Wirth! Wir freuen uns, dass er für
Frankfurt und die VGF nach Berlin gereist ist“, sagte Kerstin Jerchel,
Arbeitsdirektorin und Geschäftsführerin der VGF. Wirth ist mit seinem Gedicht
einer von drei Abgesandten aus Frankfurt, der als Gast des Staatsaktes und am
anschließenden Empfang im Paul-Löbe-Haus des Deutschen Bundestages teilnahm.
Wir laufen für die
Demokratie
Am selben Tag fand in Frankfurt der „Lauf für die Demokratie“ statt. Mit dabei
die Kolleginnen und Kollegen der VGF und der Stadtwerke Holding. „Eine
wunderbare Idee für dieses bedeutende historische Ereignis, die wir als VGF
gerne unterstützen und damit für die Demokratie ein sportliches Zeichen
setzen“, sagte Jerchel, die selbst mitgelaufen war.
Wir bringen die Demokratie
auf die Schiene
Die VGF beteiligte sich außerdem an der Aktion „Tour de Demokratie“ zum
75-jährigen Jubiläum der deutschen Verfassung. In der siebten Etappe führte die
Tour am 11. Mai nach und durch Frankfurt. Fahrdienstkollege und Bahnbabo Wirth
empfing die Beteiligten im Betriebshof Gutleut und unterzeichnete
stellvertretend die im Staffelstab enthaltene Schriftrolle. Danach fuhr Wirth
mit der Straßenbahn zur Paulskirche, wo er den Staffelstab an Andrea
Braunberger-Myers, Pfarrerin der Nikolaikirche, übergab und sagte: „Wir freuen
uns sehr, ein Teil der ,Tour der Demokratie‘ zu sein und dieses schöne Projekt
mit der Fahrt auf der Schiene in Frankfurt zu unterstützen.“ Dahinter steht die
Geschäftsführung der VGF mit Kerstin Jerchel, Thomas Raasch und Michael Rüffer.
75 Partner waren an der Etappenfahrt beteiligt, darunter die Städte Weimar,
Fulda, Hanau, St. Goar und Bonn, der Thüringer Landtag, die KulturRegion
FrankfurtRheinMain, die Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main, die
Köln-Düsseldorfer Deutsche Rheinschifffahrt, der ADFC sowie verschiedene Museen
und Gedenkstätten. Zum Abschluss der Tour wurde die Rolle mit den 75
Bekenntnissen zu den Grundwerten beim Bürgerfest in Bonn an Bundespräsident
Frank-Walter Steinmeier übergeben und anschließend in der Villa Hammerschmidt
in Bonn ausgestellt.
Demokratie auf Tour
Am 22. Mai startete die Programmserie „Pavillon der Demokratie“ mit einer
exklusiven Straßenbahnfahrt im T-Wagen vom Paulsplatz ins Gallus und zurück zum
Karmeliterkloster. Passend war der T-Wagen mit seiner Beklebung „175 Jahre
Paulskirche“ im Einsatz. 100 Frankfurterinnen und Frankfurter gestalteten mit
Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg das Konzept für den Pavillon der
Demokratie.