Überfällige Entscheidung
31.10.2024, 16:32 Uhr
Bürgermeisterin Eskandari-Grünberg zur Schließung der
iranischen Konsulate in Deutschland
Als Reaktion auf die Hinrichtung des deutschen Staatsbürgers Jamshid Sharmahd durch das Mullah-Regime im Iran schließt die Bundesregierung alle drei iranischen Generalkonsulate in Deutschland. Betroffen sind die Standorte in Frankfurt, Hamburg und München.
Dazu erklärt Bürgermeisterin und Diversitätsdezernentin Nargess Eskandari-Grünberg: „Die Forderung nach einem Abbruch diplomatischer Beziehungen wird jetzt endlich umgesetzt. Darüber bin ich sehr glücklich, seit Langem habe ich das gefordert. Diese Entscheidung war überfällig, denn gerade das iranische Konsulat in Frankfurt war immer schon nur ein verlängerter Arm der Unterdrückung des Mullah-Regimes. Gerade für die Menschen, die seit der Ermordung von Jina Masha Amini vor dem Konsulat protestiert haben, auch im Hungerstreik waren, ist dies eine gute Nachricht. Doch kann das erst der Anfang sein. Als nächste Schritte müssen auch die wirtschaftlichen Beziehungen mit der Islamischen Republik beendet und die Revolutionsgarden auf die Terrorliste gesetzt werden. Und wir müssen verstärkt diejenigen unterstützen, die sich für Menschenrechte und Demokratie im Iran einsetzen. Das hat für mich eine große Bedeutung, weil ich erlebt habe wie es ist, wenn man diese Rechte nicht hat.“
Als Reaktion auf die Hinrichtung des deutschen Staatsbürgers Jamshid Sharmahd durch das Mullah-Regime im Iran schließt die Bundesregierung alle drei iranischen Generalkonsulate in Deutschland. Betroffen sind die Standorte in Frankfurt, Hamburg und München.
Dazu erklärt Bürgermeisterin und Diversitätsdezernentin Nargess Eskandari-Grünberg: „Die Forderung nach einem Abbruch diplomatischer Beziehungen wird jetzt endlich umgesetzt. Darüber bin ich sehr glücklich, seit Langem habe ich das gefordert. Diese Entscheidung war überfällig, denn gerade das iranische Konsulat in Frankfurt war immer schon nur ein verlängerter Arm der Unterdrückung des Mullah-Regimes. Gerade für die Menschen, die seit der Ermordung von Jina Masha Amini vor dem Konsulat protestiert haben, auch im Hungerstreik waren, ist dies eine gute Nachricht. Doch kann das erst der Anfang sein. Als nächste Schritte müssen auch die wirtschaftlichen Beziehungen mit der Islamischen Republik beendet und die Revolutionsgarden auf die Terrorliste gesetzt werden. Und wir müssen verstärkt diejenigen unterstützen, die sich für Menschenrechte und Demokratie im Iran einsetzen. Das hat für mich eine große Bedeutung, weil ich erlebt habe wie es ist, wenn man diese Rechte nicht hat.“