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Ausstellung mit Fotografien von Debora Ruppert vom 23. Januar bis 27. Februar 

Mit der Ausstellung „Stimmen der Strasse – Perspektiven von obdach- und wohnungslosen Frauen“ zeigt die Künstlerin Debora Ruppert erstmals ausschließlich die Perspektive und den Alltag von Frauen ohne Obdach. Das multimediale Projekt wurde gemeinsam mit den portraitierten Personen entwickelt, die dafür ihren Alltag mit Einwegkameras dokumentierten und ihre Perspektive auf die Welt sichtbar machen. In Videointerviews geben sie Einblicke in ihre Lebenswelt.

Die Ausstellung ist Donnerstag, Freitag und Samstag jeweils von 15 bis 18 Uhr, in der Evangelischen Akademie Frankfurt von Donnerstag, 23. Januar, bis Donnerstag, 27. Februar, in der Evangelischen Akademie Frankfurt, Raum für Veränderung, Römerberg 9, zu sehen. Der Eintritt ist frei.

Frauen, die auf der Straße leben und Drogen konsu­mieren, werden häufig nicht als von geschlechtsspezifischer Gewalt betroffen wahrgenommen, auch weil sie sich zu ihrem eigenen Schutz unsichtbar machen. Sie verstecken sich und gehen in die verdeckte Wohnungslosigkeit. Diese Mechanismen können zu weiteren Formen der Gewalt führen.

Die Ausstellung wird organisiert von der im Frankfurter Frauenreferat angesiedelten Koordinierungsstelle Istanbul-Konvention. Sie findet im Rahmen eines stadtweiten Umsetzungsprozesses statt, der Lücken im Hilfssystem schließen soll, um Frauen besser vor Gewalt zu schützen.

Die Ausstellung endet mit einer Finissage am Donnerstag, 27. Februar, ab 18 Uhr. An diesem Abend findet ein Podiumsgespräch mit der Fotografin Debora Ruppert und der Erfahrungsexpertin Janet Amon statt. Es moderiert Gloria Schmid von der Koordinierungsstelle Istanbul-Konvention im Frauenreferat.

Zur Teilnahme an der Finissage wird um Anmeldung per E-Mail an info.istanbulkonvention@stadt-frankfurt.deInternal Link gebeten. Alle Informationen zur Ausstellung gibt es unter unter Ausstellung Stimmen der Strasse.Internal Link