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Stadträtin OʼSullivan präsentiert die „Frankfurter Statistischen Berichte 2024“

31.10.2024, 13:15 Uhr

Kapitel zu Digitalisierung, Kriminalität und Bürgergeld

Die für Statistik zuständige Dezernentin Eileen O’Sullivan hat am Donnerstag, 31. Oktober, die neueste Ausgabe der jährlichen Publikation „Frankfurter Statistische Berichte“ vorgestellt. Die Ausgabe 2024 umfasst eine Vielzahl an verschiedenen Statistiken und Erläuterungen, beispielsweise zu Digitalisierung, Kriminalität und Bürgergeld.

Die Statistikstelle der Stadt Frankfurt veröffentlicht jedes Jahr die „Frankfurter Statistischen Berichte“. „Dank der Fortschreitung der digitalen Prozesse der Stadt Frankfurt können die Daten für die Statistiken jetzt noch schneller bereitgestellt und ausgewertet werden,“ sagt O’Sullivan. „Die Statistischen Berichte 2024 decken eine große Bandbreite an Themen ab und dieses Jahr ist die Ausgabe aufgrund der digitalen Datenlage besonders umfangreich.“

Die „Frankfurter Statistische Berichte“ sind in zwei Teile gegliedert. Im ersten Teil wird zunächst der Weg der Frankfurter Statistik von der analogen in die digitale Welt beleuchtet. Ein Beispiel dafür ist die Veröffentlichungsreihe „Frankfurt STATISTIK.AKTUELL“, die seit über 30 Jahren ein fester Bestandteil der statistischen Berichterstattung ist. Es folgt ein methodischer Beitrag zur Beteiligung an Bevölkerungsumfragen. Von besonderem Interesse sind bei dieser Analyse die Effekte und Unterschiede, die sich bezüglich der Onlinevariante des Fragebogens und dessen gedruckter Version ergeben. Hier wird auch die Beteiligung nach sozidemografischen Gruppen erläutert.

Im zweiten Teil geht es um die Statistiken selbst. Der Artikel zur Mikrozensuszusatzerhebung Wohnen beschäftigt sich mit den Eigenschaften und der Nutzungsart der Wohnungen in Frankfurt. Diese Daten werden um weitere Informationen, wie der Größe und dem monatlichen Einkommen der befragten Haushalte ergänzt. Weitere Kapitel widmen sich der Berichterstattung über die Kriminalstatistik und dem Bürgergeld.

Die Kriminalstatistik und vor allem die Berichterstattung dazu spielen in den „Frankfurter Statistische Berichte 2024“ wieder eine Rolle. „Früher hielt sich hartnäckig die Wahrnehmung, dass Frankfurt eine Stadt mit viel Kriminalität ist“, sagt O’Sullivan. „Wenn wir aber die Delikte, die am Frankfurter Flughafen erhoben werden, aus der Gesamtzahl rausrechnen, hat Frankfurt aktuell eine Kriminalstatistik wie viele andere Städte der gleichen Größe. Frankfurt ist also genauso sicher wie andere deutsche Städte.“

Zum Bürgergeld, das das Arbeitslosengeld II und das Sozialgeld – auch als „Hartz IV“ bezeichnet – ersetzt, liegen nun die ersten Daten für Frankfurt vor. Der abschließende Beitrag erläutert, wie die Leistungen gewährt werden und welche Veränderungen es im Vergleich zu anderen Leistungen gibt.
Zum Abschluss sagt Stadträtin O’Sullivan: „Mein besonderer Dank gilt den Autoren dieses Heftes sowie all jenen Personen, die im Hintergrund an der Entstehung mitgewirkt haben.“

Die „Frankfurter Statistische Berichte 2024“ stehen unter statistikportal.frankfurt.de/statistische_berichteExternal Link zum Download zur Verfügung.

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