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EXPO REAL 2024: Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main unterstreicht Stabilität für Branche in herausfordernden Zeiten

09.10.2024, 15:48 Uhr

Für Gespräche auf der Expo Real 2024 bereit (v.l.n.r.): Stadtrat Marcus Gwechenberger; Stadträtin Stephanie Wüst sowie Ansgar Roese, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt, Foto: Martin Joppen
Für Gespräche auf der Expo Real 2024 bereit (v.l.n.r.): Stadtrat Marcus Gwechenberger; Stadträtin Stephanie Wüst sowie Ansgar Roese, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt © Stadt Frankfurt am Main, Foto: Martin Joppen

Mit einem vollgepackten Rahmenprogramm endete am Mittwoch, 9. Oktober, der dritte Messetag am Stand der Stadt Frankfurt am Main. Stadt und Region nutzten viele persönliche Gespräche, um sich intensiv mit Vertretern aus der Immobilienbranche zu herausfordernden Themen auszutauschen. Dabei wurde deutlich, dass die Metropolregion auch weiterhin Stabilität vermittelt und für Investoren und Immobilienentwickler attraktiv bleibt.

Die Messehallen im Münchener Osten waren in diesem Jahr wieder einmal gut besucht. Dem Interesse an der EXPO REAL 2024 konnten die aktuellen Herausforderungen in der Branche offenbar keinen Abbruch tun. Über 40.000 Besucher aus 75 Ländern und Regionen nutzten die dreitägige Fachveranstaltung, um wichtige Fragen zu diskutieren. Vor allem der Gemeinschaftsstand der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main war ein geeigneter Ort: Mit einem inhaltlich hochaktuellen Programm lockte die Stadt Frankfurt am Main zahlreiche Interessenten in ihre Metropolarena in Halle C1 und zu ihren 26 Standpartnern. Neben intensiven persönlichen Gesprächen mit den Besuchern wurden die Tage auch zur fachlichen Debatte um drängende Themen aus der Immobilienbranche genutzt.

Frankfurt/Rhein-Main unterstreicht Relevanz und Stärke

„Nach drei intensiven Tagen gehen wir mit einem guten Gefühl, aber auch mit einem Koffer voller Aufgaben und Ideen zurück in die Mainmetropole. Der Messestand der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main ragte in diesem Jahr wieder einmal hervor. Nicht zuletzt dank der Unterstützung der Wirtschaftsförderung Frankfurt hinterließ der größte Stand der EXPO REAL einen nachhaltigen Eindruck bei den Fachbesuchern. Das überaus große Publikum an jedem Messetag spiegelte das Interesse an der Region sowie an unserem spannenden Programm wider“, resümierte Stadträtin Stephanie Wüst.

„Doch unser Messeaufenthalt ist nicht nur von dem Panelprogramm auf der Bühne geprägt, sondern lebt vor allem vom engen Austausch mit den Akteuren abseits dessen. Von der diesjährigen EXPO REAL nehmen wir mit, dass Frankfurt am Main und die Region weiter für Investoren attraktiv sind. Großprojekte wie das FOUR, die Debatte um Rechenzentren oder die Gestaltung von Gewerbeflächen bleiben in der Branche nicht unentdeckt, sondern regen zur Nachahmung an. Und dennoch müssen Projekt- und Immobilienentwickler derzeit Antworten auf große gesamtwirtschaftliche Fragestellungen finden. Daher sind wir als politisch Verantwortliche gefordert, hier den Dialog zu suchen. Wir sollten im grundsätzlichen Interesse an unserer Stadt keine Selbstverständlichkeit sehen, sondern das als Anreiz verstehen. Daher ist ein enger Austausch mit allen Akteuren unerlässlich.“

Region gibt Stabilität für ein herausforderndes Marktumfeld

Stadtrat Marcus Gwechenberger sagte: „Die Messe bot eine gute Gelegenheit, die drängenden Themen der Branche und der Gesellschaft intensiv zu besprechen. Wir nehmen viele wertvolle Anregungen mit, wie wir Frankfurt gemeinsam mit der Region weiter voranbringen. Ein Fokus lag in diesem Jahr auf der Frage, wie wir mehr bezahlbare Wohnungen trotz herausfordernder Rahmenbedingungen bauen können. Es wurde deutlich, dass die Schaffung und der Erhalt von bezahlbarem Wohnen ein wichtiger Standortfaktor sind. Die Wirtschaft braucht Arbeitskräfte; Arbeitskräfte brauchen bezahlbare Wohnungen. Frankfurt erarbeitet integrierte Lösungsansätze, von einem neuen Stadtteil bis hin zur nachhaltigen Transformation unserer Bestandsquartiere.“

Ansgar Roese, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung, fügte hinzu: „Die EXPO REAL ist der ideale Marktplatz für neue Ideen und gemeinsamen Gedankenaustausch. In einer Zeit, in der der Umgang mit neuen Marktanforderungen von zentraler Bedeutung ist, bietet sie den idealen Rahmen, um aktuelle Trends und Fragestellungen zu diskutieren, aber auch um neue Partnerschaften zu knüpfen. All das hat sich in diesem Jahr wieder eindrucksvoll gezeigt! Die EXPO REAL ist für uns jedes Jahr der Beweis, dass wir als Stadt Frankfurt am Main gemeinsam mit der Metropolregion ein Anker für viele Besucherinnen und Besucher sind, der in herausfordernden Zeiten Stabilität für die Branche vermittelt.“

Vielfältiges Programm stößt auf großes Interesse

Die Stadt Frankfurt am Main bespielte von Montag, 7. Oktober, bis Mittwoch,  9. Oktober, einen von der Wirtschaftsförderung Frankfurt organisierten Messestand der Metropolregion in der Halle C1. Auf der Messefläche für den Wirtschaftsstandort Frankfurt präsentierten sich in diesem Jahr 26 Unternehmen – wieder einmal ein starkes Zeichen für die Wirtschaftskraft in Stadt und Region.

Das Programm der Metropolarena setzte sich in diesem Jahr mit vielfältigen Themen zur Zukunft der Immobilienbranche auseinander. Unter anderem widmete sich das Programm der Metropolarena unterschiedlichen Fragen zum Wandel der Immobilienbranche sowie der Zukunft unserer Lebensräume im urbanen Raum. Expertinnen und Experten diskutierten über aktuelle Erkenntnisse, Herausforderungen und Lösungen – und tauschten sich dabei unter anderem über Rechenzentren, Gewerbeflächen, Wachstumsregionen, informelle Planung, Innovationsquartiere oder Immobilienfinanzierung aus.  

Auf der Website der Wirtschaftsförderung ist eine vollständige Übersicht aller Standpartner der diesjährigen EXPO REAL unter frankfurt-business.net/expo-real External Linkzu finden.


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