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Atelier statt Schulbank: Schülerkunstprogramm You & Eye feiert fünfjähriges Jubiläum im Museum Angewandte Kunst

23.05.2024, 12:57 Uhr

Kulturdezernentin Hartwig vor dem Pojekt, an dem Sylvain Merot mit Schülern der 7. Klasse gearbeitet hat, im Museum für Angewandte Kunst
Kulturdezernentin Hartwig vor dem Pojekt, an dem Sylvain Merot mit Schülern der 7. Klasse gearbeitet hat, im Museum für Angewandte Kunst © Stadt Frankfurt am Main, Foto: Holger Menzel
Im Rahmen des Programms You & Eye entwickelten 125 Schülerinnen und Schüler der Paul-Hindemith-Schule über ein Halbjahr hinweg gemeinsam mit Frankfurter Künstlerinnen und Künstlern Projekte in den Bereichen Bildende und Darstellende Kunst, Musik, Literatur und Fotografie. Die Ergebnisse wurden am Mittwoch, 22. Mai, zum fünfjährigen Jubiläum von You & Eye mit Kulturdezernentin Ina Hartwig im Museum Angewandte Kunst präsentiert. 
 
„Seit dem Start unseres Kunstprogramms ,You & Eye – Freiräume für Kulturelle Bildung´ im Jahr 2019 konnten über 60 Projekte mit rund 500 Schülerinnen und Schülern umgesetzt werden. Seitdem wird das Angebot stetig erweitert, die Zahl der Projekte und Künstlerinnen hat sich im Vergleich zum Anfangsjahr nahezu verdoppelt. Es ist schön zu sehen, dass die Möglichkeit, sich außerschulisch mit künstlerischem Arbeiten auseinanderzusetzen, von Schülerinnen und Schülern seit Beginn so begeistert angenommen wird und sich so viele junge Menschen für unsere Museen interessieren. Dies ist auch Anliegen unseres KUFTI – dem Kultur- und Freizeitticket, das unter 18-Jährigen den kostenlosen Eintritt in die Frankfurter Museen ermöglicht und ihnen damit den Zugang zur Kunst erleichtert“, sagte Hartwig und betonte: „Zum Jubiläum von You & Eye freut es mich ganz besonders, gemeinsam mit dem fünften Jahrgang des Kunstprogramms die Projekte hier im Museum Angewandte Kunst präsentieren zu dürfen.“
 
Initiiert von Hartwig bringt You & Eye seit 2019 Schülerinnen und Schüler im Alter von 12 bis 16 Jahren mit Frankfurter Künstlerinnen und Künstlern zusammen. In Ateliers und Proberäumen werden Bilder gemalt, Performances einstudiert, Masken gestaltet oder eigene Kleidung designt. Hartwig sagte: „Beim gemeinsamen künstlerischen Arbeiten bringen die Jugendlichen ihre eigenen Erfahrungen und ihre individuellen Fähigkeiten in einen künstlerischen Prozess ein und erleben, wie daraus Neues entsteht. Dies ist auch für die teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler eine besondere Erfahrung. Für ihr Mitwirken an dem Programm möchte ich mich hier noch einmal herzlich bedanken.“
 
Veranstaltungsort und Begegnungsstätte waren in diesem Halbjahr erneut städtische und freie Kultureinrichtungen, darunter die Freie Kunstakademie, das Z-Zentrum für Proben und Forschung sowie das Museum Angewandte Kunst. Das Anna-Freud-Institut begleitete das Programm wieder als Kooperationspartner durch Supervisionen.
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