Nachhaltigere Paketzustellung per Straßenbahn beweist Praxistauglichkeit
08.10.2024, 12:25 Uhr
Forschungsprojekt der
Frankfurt UAS, der VGF und Amazon erfolgreich abgeschlossen
Die operative Phase des Forschungsprojekts „LastMileTram RheinMain V“ der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) in Kooperation mit der Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main (VGF) und Amazon Logistics ist erfolgreich abgeschlossen. Der Realbetrieb veranschaulichte das Potenzial einer Güterstraßenbahn – kombiniert mit E-Transportern und elektrischen Lastenrädern – für die Paketzustellung in urbanen Ballungsräumen. Während der vierwöchigen Pilotphase konnte die Gütertram nachweislich zur Entlastung des städtischen Verkehrs beitragen und die CO2-Belastung durch eine lokal emissionsfreie Zustellung signifikant reduzieren. Erste Ergebnisse wurden am Dienstag, 8. Oktober, vorgestellt; die endgültige Bewertung, ob die zuvor mit einem digitalen Zwilling berechneten CO2-Einsparungen von bis zu 56 Prozent tatsächlich erreicht wurden, erfolgt nach der vollständigen Projektauswertung bis Ende 2024.
„Dieses Projekt ist ein entscheidender Schritt für die Zukunft der städtischen Logistik in Hessen. Es zeigt, dass innovative Verkehrskonzepte nicht nur theoretisch tragfähig sind, sondern auch im praktischen Einsatz überzeugen. Für das Land Hessen ist es besonders wichtig, solche nachhaltigen Lösungen voranzutreiben, um unsere Städte zukunftsfähig zu gestalten. Dieses Modell kann nicht nur in Hessen, sondern auch bundesweit Vorbild für eine emissionsarme Logistik sein“, betont Kaweh Mansoori, Hessischer Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum.
„Der Onlinehandel ist ein wesentlicher Treiber des Güterverkehrs. Mit der Gütertram bieten wir einen innovativen Ansatz, um die Paketdienste in Teilen zu substituieren, damit den Verkehr in der Stadt zu entlasten und die Umwelt zu schonen“, ergänzt Mobilitätsdezernent Wolfgang Siefert. „Das Projekt ist ein Baustein aus unserem Logistikkonzept, das beschreibt, wie wir die Wirtschaft in Frankfurt aktiv unterstützen und den zunehmenden Logistikverkehr zugleich stadtverträglicher machen wollen. Ich freue mich sehr, dass jetzt erste Ergebnisse sichtbar werden. Sie können sich sehen lassen: Pro Liefertag konnten mit der LastMileTram 26,8 Kilogramm CO2 lokal eingespart werden, im Gesamtprozess waren es 56,8 Prozent. Und die Lärmbelastung war um 35 bis 32 Dezibel geringer.“
„Die ersten Projektergebnisse verdeutlichen, dass multimodale Logistikkonzepte wie die Integration von Gütertrams einen echten Mehrwert für die urbane Lieferkette darstellen“, erklärt Prof. Kai-Oliver Schocke, Projektleiter und Präsident der Frankfurt UAS. „Besonders spannend ist, wie sich Effizienz und Nachhaltigkeit durch die Kooperation unterschiedlicher Verkehrsträger steigern lassen.“
„Mit dem Einsatz der Gütertram haben wir gezeigt, dass der öffentliche Nahverkehr auch für die Logistik eine wichtige Rolle spielen kann. Der Transport von Paketen auf unseren bestehenden Strecken entlastet die Straßen, reduziert die Umweltbelastung und schafft neue Perspektiven für die Nutzung unserer Infrastruktur“, betont die Geschäftsführung der VGF.
„Die Dekarbonisierung unseres Logistiknetzwerks spielt eine Schlüsselrolle, um das Ziel unseres Klima-Versprechens Climate Pledge zu erreichen: bis 2040 in allen Geschäftsbereichen CO2-neutral zu sein. Wir investieren, experimentieren und innovieren weiterhin in diesem Bereich und freuen uns, die Ergebnisse dieses Projekts gemeinsam mit der VGF und der Frankfurt UAS zu bewerten und die daraus gewonnenen Erkenntnisse zu nutzen“, führt Andre Lütgeharm, Regional Director Operations Amazon Logistics, aus.
Die Gütertram im Realbetrieb – erste Ergebnisse
Der Einsatz der Gütertram als Teil eines dreistufigen Transportprozesses hat sich als effizient erwiesen. Die Anlieferung der Pakete an die Gütertram erfolgte mit E-Transportern, die Gütertram beförderte die Pakete dann in die Frankfurter Innenstadt. Elektrische Lastenräder übernahmen die Pakete an den Innenstadt-Haltestellen Zoo und Gutleut und fuhren diese an die Haustüren der Empfängerinnen und Empfänger. Die Gütertram des Typs „P-Wagen“ kann mit geringfügigen Umbaumaßnahmen derzeit maximal 600 Pakete mit einer Fahrt transportieren. Im Zuge des Pilotprojekts wurden mit einer Tram pro Tag im Schnitt 4,8 Lastenrad-Touren mit durchschnittlich 67 Paketen je Lastenrad-Tour beliefert. Die Tram wurde aufgrund des Pilotstatus unterhalb der Maximalkapazität beladen. Auch die Lastenräder wurden bewusst nicht mit 100 Prozent ausgelastet. Pro Tour wurden die Pakete über eine Strecke von 22,4 Kilometern transportiert. Die beiden Innenstadt-Haltestellen wurden vom Kooperationspartner VGF für das Projekt gewählt, die Lastenrad-Streckenauswahl erfolgte anhand des Liefergebiets direkt um die Tram-Haltestellen. Für das Projekt wurden die herkömmlichen Transportverpackungen genutzt und nur Lieferungen, die aufgrund spezifischer Transportverträge ausgeschlossen waren, wurden nicht in den Realbetrieb der Gütertram integriert. Die Umladezeiten von der Tram in das Lastenrad waren sogar vier Minuten geringer als ursprünglich geplant. Der gesamte Prozess verlief nahezu emissionsfrei, was die ökologischen Vorteile im Vergleich zu konventionellen Zustellmethoden deutlich macht.
Das gesamte System – bestehend aus E-Transportern, Gütertram und elektrischen Lastenrädern – arbeitete stabil ohne nennenswerte Störungen. Besonders positiv fiel die Tatsache ins Gewicht, dass die zuvor im digitalen Zwilling simulierten Abläufe im Realbetrieb umgesetzt werden konnten. Obwohl die endgültige Auswertung der CO2-Einsparungen noch aussteht, deuten die ersten Daten darauf hin, dass der Ansatz deutliche Effizienzvorteile und eine signifikante Reduzierung der Emissionen bietet. Die Lieferkette konnte lokal emissionsfrei betrieben werden, was in der Praxis einen wichtigen Schritt in Richtung einer klimafreundlicheren Logistik darstellt. Der Einsatz multimodaler Konzepte, insbesondere die Integration von E-Transportern, Güterstraßenbahnen und E-Lastenrädern, zeigt ein erhebliches Potenzial für eine nachhaltigere Logistik mit einer geringeren Belastung der Straßen.
Obwohl die Testphase erfolgreich verlief, zeigten sich auch Verbesserungsmöglichkeiten. Insbesondere die Wartezeiten bei der Entladung der Tram und der Beladung der Lastenräder bieten noch Optimierungspotenzial. Hier kann bei einem Regelfahrplan die Wartezeit noch verkürzt werden. Zudem wird geprüft, inwieweit das System auch für den Transport sperriger Güter geeignet ist. Eine weitere Erkenntnis ist, dass die Einrichtung von zentralen City Hubs für künftige Projekte und eine breitere Nutzung noch intensiver untersucht werden sollten. Welche Kosten beim Regelbetrieb einer Gütertram anfallen würden, hängt von mehreren Faktoren ab. Diese beinhalten unter anderem, welche Tram konkret eingesetzt wird, wie sie umgebaut werden müsste, welche Anzahl an Paketen transportiert werden könnten und welche Haltestellen sowohl für den Betreiber als auch für das Versandunternehmen im täglichen Betrieb praktikabel wären.
Ausblick: Ein Modell für weitere Städte?
Das Konzept von LastMileTram könnte in Zukunft auch in anderen Städten Anwendung finden. Die ersten Ergebnisse bieten eine solide Grundlage für die Weiterentwicklung des Modells. Der Einsatz von elektrischen Lastenrädern und E-Transportern in Kombination mit der Tram zeigt, dass ein lokal emissionsfreies Liefernetzwerk im urbanen Raum möglich ist.
Über das Forschungsprojekt LastMileTram V
Seit 2018 wurde zunächst im Research Lab for Urban Transport (ReLUT) der Frankfurt UAS das Konzept der „LastMileTram“ erforscht. In den letzten Projektabschnitten 2022 und 2023 simulierte die Forschungsgruppe am Projektstandort Frankfurt den großflächigen Einsatz einer Güterstraßenbahn für den urbanen Transport von Gütern, um die Auswirkungen des Zustellprozesses auf das urbane Logistiksystem identifizieren zu können. Mit LastMileTram V wird der Realbetrieb nun direkt im Projektbereich des Hochschulpräsidiums gemeinsam mit der VGF und Amazon erprobt. In Summe hat diese Lösung das Potenzial, in ausgewählten Stadtteiltypen wirtschaftlicher als die herkömmliche Belieferung zu sein. Auch wurden die rechtlichen Herausforderungen der Güterstraßenbahnen identifiziert, darunter die Sicherheitsvorschriften. Zusätzlich wurden alle operativ relevanten Vorbereitungen getroffen, um LastMileTram als Pilotprojekt in Frankfurt umsetzen zu können.
Die operative Phase des Forschungsprojekts „LastMileTram RheinMain V“ der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) in Kooperation mit der Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main (VGF) und Amazon Logistics ist erfolgreich abgeschlossen. Der Realbetrieb veranschaulichte das Potenzial einer Güterstraßenbahn – kombiniert mit E-Transportern und elektrischen Lastenrädern – für die Paketzustellung in urbanen Ballungsräumen. Während der vierwöchigen Pilotphase konnte die Gütertram nachweislich zur Entlastung des städtischen Verkehrs beitragen und die CO2-Belastung durch eine lokal emissionsfreie Zustellung signifikant reduzieren. Erste Ergebnisse wurden am Dienstag, 8. Oktober, vorgestellt; die endgültige Bewertung, ob die zuvor mit einem digitalen Zwilling berechneten CO2-Einsparungen von bis zu 56 Prozent tatsächlich erreicht wurden, erfolgt nach der vollständigen Projektauswertung bis Ende 2024.
„Dieses Projekt ist ein entscheidender Schritt für die Zukunft der städtischen Logistik in Hessen. Es zeigt, dass innovative Verkehrskonzepte nicht nur theoretisch tragfähig sind, sondern auch im praktischen Einsatz überzeugen. Für das Land Hessen ist es besonders wichtig, solche nachhaltigen Lösungen voranzutreiben, um unsere Städte zukunftsfähig zu gestalten. Dieses Modell kann nicht nur in Hessen, sondern auch bundesweit Vorbild für eine emissionsarme Logistik sein“, betont Kaweh Mansoori, Hessischer Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum.
„Der Onlinehandel ist ein wesentlicher Treiber des Güterverkehrs. Mit der Gütertram bieten wir einen innovativen Ansatz, um die Paketdienste in Teilen zu substituieren, damit den Verkehr in der Stadt zu entlasten und die Umwelt zu schonen“, ergänzt Mobilitätsdezernent Wolfgang Siefert. „Das Projekt ist ein Baustein aus unserem Logistikkonzept, das beschreibt, wie wir die Wirtschaft in Frankfurt aktiv unterstützen und den zunehmenden Logistikverkehr zugleich stadtverträglicher machen wollen. Ich freue mich sehr, dass jetzt erste Ergebnisse sichtbar werden. Sie können sich sehen lassen: Pro Liefertag konnten mit der LastMileTram 26,8 Kilogramm CO2 lokal eingespart werden, im Gesamtprozess waren es 56,8 Prozent. Und die Lärmbelastung war um 35 bis 32 Dezibel geringer.“
„Die ersten Projektergebnisse verdeutlichen, dass multimodale Logistikkonzepte wie die Integration von Gütertrams einen echten Mehrwert für die urbane Lieferkette darstellen“, erklärt Prof. Kai-Oliver Schocke, Projektleiter und Präsident der Frankfurt UAS. „Besonders spannend ist, wie sich Effizienz und Nachhaltigkeit durch die Kooperation unterschiedlicher Verkehrsträger steigern lassen.“
„Mit dem Einsatz der Gütertram haben wir gezeigt, dass der öffentliche Nahverkehr auch für die Logistik eine wichtige Rolle spielen kann. Der Transport von Paketen auf unseren bestehenden Strecken entlastet die Straßen, reduziert die Umweltbelastung und schafft neue Perspektiven für die Nutzung unserer Infrastruktur“, betont die Geschäftsführung der VGF.
„Die Dekarbonisierung unseres Logistiknetzwerks spielt eine Schlüsselrolle, um das Ziel unseres Klima-Versprechens Climate Pledge zu erreichen: bis 2040 in allen Geschäftsbereichen CO2-neutral zu sein. Wir investieren, experimentieren und innovieren weiterhin in diesem Bereich und freuen uns, die Ergebnisse dieses Projekts gemeinsam mit der VGF und der Frankfurt UAS zu bewerten und die daraus gewonnenen Erkenntnisse zu nutzen“, führt Andre Lütgeharm, Regional Director Operations Amazon Logistics, aus.
Die Gütertram im Realbetrieb – erste Ergebnisse
Der Einsatz der Gütertram als Teil eines dreistufigen Transportprozesses hat sich als effizient erwiesen. Die Anlieferung der Pakete an die Gütertram erfolgte mit E-Transportern, die Gütertram beförderte die Pakete dann in die Frankfurter Innenstadt. Elektrische Lastenräder übernahmen die Pakete an den Innenstadt-Haltestellen Zoo und Gutleut und fuhren diese an die Haustüren der Empfängerinnen und Empfänger. Die Gütertram des Typs „P-Wagen“ kann mit geringfügigen Umbaumaßnahmen derzeit maximal 600 Pakete mit einer Fahrt transportieren. Im Zuge des Pilotprojekts wurden mit einer Tram pro Tag im Schnitt 4,8 Lastenrad-Touren mit durchschnittlich 67 Paketen je Lastenrad-Tour beliefert. Die Tram wurde aufgrund des Pilotstatus unterhalb der Maximalkapazität beladen. Auch die Lastenräder wurden bewusst nicht mit 100 Prozent ausgelastet. Pro Tour wurden die Pakete über eine Strecke von 22,4 Kilometern transportiert. Die beiden Innenstadt-Haltestellen wurden vom Kooperationspartner VGF für das Projekt gewählt, die Lastenrad-Streckenauswahl erfolgte anhand des Liefergebiets direkt um die Tram-Haltestellen. Für das Projekt wurden die herkömmlichen Transportverpackungen genutzt und nur Lieferungen, die aufgrund spezifischer Transportverträge ausgeschlossen waren, wurden nicht in den Realbetrieb der Gütertram integriert. Die Umladezeiten von der Tram in das Lastenrad waren sogar vier Minuten geringer als ursprünglich geplant. Der gesamte Prozess verlief nahezu emissionsfrei, was die ökologischen Vorteile im Vergleich zu konventionellen Zustellmethoden deutlich macht.
Das gesamte System – bestehend aus E-Transportern, Gütertram und elektrischen Lastenrädern – arbeitete stabil ohne nennenswerte Störungen. Besonders positiv fiel die Tatsache ins Gewicht, dass die zuvor im digitalen Zwilling simulierten Abläufe im Realbetrieb umgesetzt werden konnten. Obwohl die endgültige Auswertung der CO2-Einsparungen noch aussteht, deuten die ersten Daten darauf hin, dass der Ansatz deutliche Effizienzvorteile und eine signifikante Reduzierung der Emissionen bietet. Die Lieferkette konnte lokal emissionsfrei betrieben werden, was in der Praxis einen wichtigen Schritt in Richtung einer klimafreundlicheren Logistik darstellt. Der Einsatz multimodaler Konzepte, insbesondere die Integration von E-Transportern, Güterstraßenbahnen und E-Lastenrädern, zeigt ein erhebliches Potenzial für eine nachhaltigere Logistik mit einer geringeren Belastung der Straßen.
Obwohl die Testphase erfolgreich verlief, zeigten sich auch Verbesserungsmöglichkeiten. Insbesondere die Wartezeiten bei der Entladung der Tram und der Beladung der Lastenräder bieten noch Optimierungspotenzial. Hier kann bei einem Regelfahrplan die Wartezeit noch verkürzt werden. Zudem wird geprüft, inwieweit das System auch für den Transport sperriger Güter geeignet ist. Eine weitere Erkenntnis ist, dass die Einrichtung von zentralen City Hubs für künftige Projekte und eine breitere Nutzung noch intensiver untersucht werden sollten. Welche Kosten beim Regelbetrieb einer Gütertram anfallen würden, hängt von mehreren Faktoren ab. Diese beinhalten unter anderem, welche Tram konkret eingesetzt wird, wie sie umgebaut werden müsste, welche Anzahl an Paketen transportiert werden könnten und welche Haltestellen sowohl für den Betreiber als auch für das Versandunternehmen im täglichen Betrieb praktikabel wären.
Ausblick: Ein Modell für weitere Städte?
Das Konzept von LastMileTram könnte in Zukunft auch in anderen Städten Anwendung finden. Die ersten Ergebnisse bieten eine solide Grundlage für die Weiterentwicklung des Modells. Der Einsatz von elektrischen Lastenrädern und E-Transportern in Kombination mit der Tram zeigt, dass ein lokal emissionsfreies Liefernetzwerk im urbanen Raum möglich ist.
Über das Forschungsprojekt LastMileTram V
Seit 2018 wurde zunächst im Research Lab for Urban Transport (ReLUT) der Frankfurt UAS das Konzept der „LastMileTram“ erforscht. In den letzten Projektabschnitten 2022 und 2023 simulierte die Forschungsgruppe am Projektstandort Frankfurt den großflächigen Einsatz einer Güterstraßenbahn für den urbanen Transport von Gütern, um die Auswirkungen des Zustellprozesses auf das urbane Logistiksystem identifizieren zu können. Mit LastMileTram V wird der Realbetrieb nun direkt im Projektbereich des Hochschulpräsidiums gemeinsam mit der VGF und Amazon erprobt. In Summe hat diese Lösung das Potenzial, in ausgewählten Stadtteiltypen wirtschaftlicher als die herkömmliche Belieferung zu sein. Auch wurden die rechtlichen Herausforderungen der Güterstraßenbahnen identifiziert, darunter die Sicherheitsvorschriften. Zusätzlich wurden alle operativ relevanten Vorbereitungen getroffen, um LastMileTram als Pilotprojekt in Frankfurt umsetzen zu können.