Literatur uneingeschränkt 2.0
06.05.2024, 16:18 Uhr
Ein inklusives Poetry-Experiment im Institut für Stadtgeschichte
Schülerinnen
und Schüler der Wöhlerschule, der Schule am Sommerhoffpark, einer Schule mit
dem Förderschwerpunkt Hören, und der Beruflichen Schule Berta Jourdan
präsentieren am Montag, 13. Mai, im Institut für Stadtgeschichte im Rahmen
eines Poetry Slam ihre poetischen Arbeiten, die in der Auseinandersetzung mit
literarischen Klassikern entstanden sind.
Unter Anleitung von Poetry-Slammer Florian Cieslik haben sich Schülerinnen und
Schüler mit den Frankfurter Dichtern Friedrich Stoltze, Maximilian Klinger und
Robert Gernhardt und nicht zuletzt mit dem gebürtigen Frankfurter Johann
Wolfgang von Goethe auseinandergesetzt. Entstanden sind dabei eigene literarische
Texte, die im Refektorium des Karmeliterklosters mit Witz, Tiefe, viel
Herzblut, Sprachgefühl und Mut vorgetragen werden.
Der Abend wird moderiert von Franziska Deliry, Lehrerin für Deutsch, Musik und
Latein, Inklusionsbeauftragte an der Wöhlerschule und Mitglied im Arbeitskreis
Inklusion der Polytechnischen Gesellschaft. Zwei Gebärdendolmetscherinnen
übersetzen für die höreingeschränkten Zuhörer und Zuhörerinnen.
Das Projekt „Literatur uneingeschränkt“ wurde vom Arbeitskreis Inklusion
der Polytechnischen Gesellschaft entwickelt und findet nun im zweiten Jahr
statt. Die Veranstaltung, die in Kooperation von der Polytechnischen
Gesellschaft und dem Institut für Stadtgeschichte getragen wird, beginnt um 18
Uhr im Refektorium des Karmeliterklosters in der Münzgasse 9. Der Eintritt ist
frei, an die Bühnenshow schließt sich ein Umtrunk an. Um Voranmeldung wird per
E-Mail an ptg@polytechnische.deInternal Link wird gebeten.