Symposium „Kulturcampus gemeinsam gestalten. Ein Jahr New European Bauhaus in Frankfurt“
15.11.2024, 12:16 Uhr
Mit einem zweitägigen
Symposium blicken die Partner des Kooperationsprojektes „Vision 31:
Kulturcampus gemeinsam gestalten“ auf das erste Jahr New European Bauhaus (NEB)
in Frankfurt zurück. Im Zentrum steht die Frage, wie das begonnene Reallabor in
den kommenden Jahren bis zur endgültigen Realisierung des Kulturcampus
weiterentwickelt werden kann, um das große Potenzial des zentral gelegenen
Geländes in Bockenheim experimentell und nachhaltig zum Leben zu erwecken. Das
Symposium findet am Freitag, 15., und Samstag, 16. November, im
Studierendenhaus der Goethe-Universität/Offenes Haus der Kulturen in der
Mertonstraße 26 statt.
Das Projekt „Vision 31“ wird vom Verein Offenes Haus der Kulturen, der zivilgesellschaftlichen Initiative Making Frankfurt, der Frankfurt University of Applied Sciences und dem Dezernat für Kultur und Wissenschaft gemeinsam getragen und von der Europäischen Union im Rahmen der Initiative New European Bauhaus gefördert. Während der Initiative werden innovative Modellprojekte entwickelt, die eine nachhaltige Gestaltung unserer Lebenswelt bestärken und dabei helfen den „European Green Deal“ umzusetzen. „Vision 31: Kulturcampus gemeinsam gestalten“ ist das erste Projekt in Hessen, das durch die EU-Initiative NEB gefördert wird. Bei „Vision 31“ finden unter anderem Kulturveranstaltungen auf dem Campusgelände mit unterschiedlichen Künstlern aus Frankfurt, künstlerischen Installationen im öffentlichen Raum sowie verschiedenen Diskussions- und Beteiligungsformaten statt.
Kultur- und Wissenschaftsdezernentin Ina Hartwig sagt: „Mit „Vision 31“ haben wir das Förderprogramm „New European Bauhaus“ der Europäischen Union erstmals nach Frankfurt und Hessen geholt – mit guter Aussicht auf Verlängerung. Das vergangene Jahr hat gezeigt, wie die Idee des Kulturcampus bereits heute Realität werden kann: Mit Kulturveranstaltungen auf dem alten Campusgelände, der geplanten kulturellen Zwischennutzung der Dondorf-Druckerei durch die SCHIRN Kunsthalle Frankfurt oder der schrittweisen Transformation des Studierendenhauses zum Offenen Haus der Kulturen. Die vielseitige Interimsbespielung bietet einen vielversprechenden Ausblick auf den künftigen Kulturcampus.“
„‚Vision 31‘ ist aus der Erfahrung heraus entstanden, dass der Kulturcampus als städtebauliches Projekt offensichtlich einen langen Atem braucht. Zugleich gibt es die dahinterstehenden Institutionen und Initiativen ja bereits, und auch das Gelände ist von der Universität größtenteils freigezogen. Was wäre also naheliegender, als endlich mit der Umsetzung zu beginnen? Wir möchten über Zwischennutzungen einen temporären Ort schaffen, an dem neue, zeitgenössische Formen von Kultur und sozialer Praxis experimentell erprobt werden können – und laden alle Frankfurter*innen ein, diesen mitzugestalten“, sagt Tim Schuster vom Offenen Haus der Kulturen.
Tobias Krauch von Making Frankfurt sagt: „Das enorme Engagement der Stadtgesellschaft auf dem Kulturcampus ist einzigartig in Frankfurt. Damit ist ein großes Potenzial verbunden den Campus zu einem inklusiven Ort der lebendigen Demokratie, der Begegnung und des gegenseitigen Vertrauens zu entwickeln.“
„Für die Studierenden der Frankfurt University of Applied Sciences ist die Kooperation innerhalb des Projekts ,Vision 31‘ eine spannende und wichtige Möglichkeit, unterschiedliche Perspektiven der Stadtplanung kennenzulernen und gleichzeitig aktiv am Prozess der ko-kreativen Campusentwicklung mitzuwirken. Das Projekt zeigt die Relevanz praxisnaher Inhalte für Lehre und Forschung auf. Studierende lernen neue Arbeitsweisen im Kontext einer prozessorientierten und in-tegrativen Stadtentwicklung kennen und erleben das Zusammenspiel von akademischer Bildung und praxisnaher Forschung. Diese Synergie fördert nicht nur eine zukunftsweisende Ausbildung, sondern schafft auch Grundlagen für eine integrative Forschung, die auf die Herausforderung in der Stadtentwicklung ausgerichtet ist“, ergänzt Prof. Paola Alfaro d’Alençon.
Die komplette Pressemitteilung samt Programm des Symposiums im Überblick ist als PDF-Dokument zum Download angehängt.
Das Projekt „Vision 31“ wird vom Verein Offenes Haus der Kulturen, der zivilgesellschaftlichen Initiative Making Frankfurt, der Frankfurt University of Applied Sciences und dem Dezernat für Kultur und Wissenschaft gemeinsam getragen und von der Europäischen Union im Rahmen der Initiative New European Bauhaus gefördert. Während der Initiative werden innovative Modellprojekte entwickelt, die eine nachhaltige Gestaltung unserer Lebenswelt bestärken und dabei helfen den „European Green Deal“ umzusetzen. „Vision 31: Kulturcampus gemeinsam gestalten“ ist das erste Projekt in Hessen, das durch die EU-Initiative NEB gefördert wird. Bei „Vision 31“ finden unter anderem Kulturveranstaltungen auf dem Campusgelände mit unterschiedlichen Künstlern aus Frankfurt, künstlerischen Installationen im öffentlichen Raum sowie verschiedenen Diskussions- und Beteiligungsformaten statt.
Kultur- und Wissenschaftsdezernentin Ina Hartwig sagt: „Mit „Vision 31“ haben wir das Förderprogramm „New European Bauhaus“ der Europäischen Union erstmals nach Frankfurt und Hessen geholt – mit guter Aussicht auf Verlängerung. Das vergangene Jahr hat gezeigt, wie die Idee des Kulturcampus bereits heute Realität werden kann: Mit Kulturveranstaltungen auf dem alten Campusgelände, der geplanten kulturellen Zwischennutzung der Dondorf-Druckerei durch die SCHIRN Kunsthalle Frankfurt oder der schrittweisen Transformation des Studierendenhauses zum Offenen Haus der Kulturen. Die vielseitige Interimsbespielung bietet einen vielversprechenden Ausblick auf den künftigen Kulturcampus.“
„‚Vision 31‘ ist aus der Erfahrung heraus entstanden, dass der Kulturcampus als städtebauliches Projekt offensichtlich einen langen Atem braucht. Zugleich gibt es die dahinterstehenden Institutionen und Initiativen ja bereits, und auch das Gelände ist von der Universität größtenteils freigezogen. Was wäre also naheliegender, als endlich mit der Umsetzung zu beginnen? Wir möchten über Zwischennutzungen einen temporären Ort schaffen, an dem neue, zeitgenössische Formen von Kultur und sozialer Praxis experimentell erprobt werden können – und laden alle Frankfurter*innen ein, diesen mitzugestalten“, sagt Tim Schuster vom Offenen Haus der Kulturen.
Tobias Krauch von Making Frankfurt sagt: „Das enorme Engagement der Stadtgesellschaft auf dem Kulturcampus ist einzigartig in Frankfurt. Damit ist ein großes Potenzial verbunden den Campus zu einem inklusiven Ort der lebendigen Demokratie, der Begegnung und des gegenseitigen Vertrauens zu entwickeln.“
„Für die Studierenden der Frankfurt University of Applied Sciences ist die Kooperation innerhalb des Projekts ,Vision 31‘ eine spannende und wichtige Möglichkeit, unterschiedliche Perspektiven der Stadtplanung kennenzulernen und gleichzeitig aktiv am Prozess der ko-kreativen Campusentwicklung mitzuwirken. Das Projekt zeigt die Relevanz praxisnaher Inhalte für Lehre und Forschung auf. Studierende lernen neue Arbeitsweisen im Kontext einer prozessorientierten und in-tegrativen Stadtentwicklung kennen und erleben das Zusammenspiel von akademischer Bildung und praxisnaher Forschung. Diese Synergie fördert nicht nur eine zukunftsweisende Ausbildung, sondern schafft auch Grundlagen für eine integrative Forschung, die auf die Herausforderung in der Stadtentwicklung ausgerichtet ist“, ergänzt Prof. Paola Alfaro d’Alençon.
Die komplette Pressemitteilung samt Programm des Symposiums im Überblick ist als PDF-Dokument zum Download angehängt.