Ein Herz für Frankfurt: Der Verein Westkunst Frankfurt Nied organisiert die Interkulturelle Woche 2024 – Weitere Initiativen und Vereine können mitmachen
17.06.2024, 14:24 Uhr
Bei der Frankfurter Interkulturellen Woche geht es um die Vielfalt in der Stadt. Veranstalter ist in diesem Jahr Westkunst Frankfurt Nied. Der Verein bekommt vom Amt für multikulturelle Angelegenheit (AmkA) eine finanzielle Förderung in Höhe von 10.000 Euro. Damit organisiert er die Veranstaltungsreihe von Sonntag, 22., bis Sonntag, 29. September, unter dem Motto „Ein Herz für Frankfurt“.
Westkunst Frankfurt Nied möchte zeigen, wie offen, vielfältig und demokratisch
Frankfurt ist – und dass Diskriminierung und Rassismus in dieser Stadt keinen
Platz haben sollten. Deswegen lädt Westkunst andere Vereine und öffentliche
Träger ein, sich mit eigenen Aktionen zu beteiligen. Das kann zum Beispiel eine
Sportveranstaltung oder eine Kunst-Ausstellung sein, ein Konzert, Theaterstück
oder eine Lesung, ein Workshop, ein Fest oder Stadtspaziergang – oder etwas
ganz anderes.
Die teilnehmenden Vereine und Träger können mit ihrer Veranstaltung an ihre
regulären Projekte und Veranstaltungen anknüpfen. Zur Anmeldung gibt es ein
Formular zum Download unter amka.de/ikwExternal Link und westkunstnied.deExternal Link.
Anmeldeschluss ist Mittwoch, 31. Juli.
Bürgermeisterin und Diversitätsdezernentin Nargess Eskandari-Grünberg sagt:
„Mehr denn je müssen wir zeigen: Vielfalt im Alltag ist für Frankfurt
selbstverständlich. Die Interkulturelle Woche bietet gerade jenen
Organisationen eine Bühne, die sonst nicht so im Blickfeld stehen. Ich freue mich,
wenn möglichst viele von ihnen im September dabei sind.“
Westkunst Frankfurt Nied ist ein Zusammenschluss von rund 50 Kunstschaffenden,
die Kunst und Kultur für alle zugänglich machen möchten. Wichtig sind für den
2008 gegründeten Verein integrative Begegnungsformen zwischen Künstlerinnen,
Künstlern und Publikum.
Die Frankfurter Interkulturelle Woche gibt es seit 2006. Sie wird von
wechselnden Veranstaltern organisiert. Vereine können sich über eine
Ausschreibung als Veranstalter bewerben. Hinter der Frankfurter
Interkulturellen Woche steht ein Initiativkreis, dem kirchliche und städtische
Träger sowie Dachverbände und das AmkA angehören.