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Gemeinsam für das Bahnhofsviertel

08.08.2024, 13:31 Uhr

Große Resonanz auf städtisches Förderprogramm für bürgerschaftliches Engagement im Bahnhofsviertel

Insgesamt mehr als 30 Anträge von Privatpersonen, Initiativen oder Unternehmen wurden beim Koordinierungsbüro Bahnhofsviertel in den vergangenen Wochen eingereicht oder sind in Vorbereitung. Das Koordinierungsbüro bearbeitet gemeinsam mit dem Stadtplanungsamt den Verfügungsfonds für das Viertel.

Ziel ist die Stärkung des zivilgesellschaftlichen Engagements im Bahnhofsviertel durch die Förderung von Kleinprojekten durch die Stadt. Das Dezernat für Planen und Wohnen stellt dafür insgesamt 40.000 Euro bereit, die Umsetzung erfolgt dezernatsübergreifend.

Die Vielzahl der Projekte bezeugt die Lebendigkeit des buntesten Stadtviertels Frankfurts. Kunstprojekte, Lesungen, Musikveranstaltungen sind ein Strang der Maßnahmen, die mit der Förderung unterstützt werden.

Stadtraumgestaltung durch mehr Grün, die Aktivierung von Orten, die Erneuerung von Mobiliar und auch die Inbesitznahme von Leerstand dienen der nachhaltigen Verbesserung der öffentlichen Räume im Bahnhofsviertel. Auch das Thema Kindheit im Bahnhofsviertel findet sich in Projekten, vor allem rund um die Karmeliterschule, wider. Den antragstellenden Bewohnerinnen und Bewohner, Gewerbetreibenden und Gastronomen geht es insgesamt um die Entwicklung eines lebenswerten Bahnhofsviertels.

„Ich bin von der Vielfalt der Projekte begeistert“, sagt Marcus Gwechenberger, Dezernent für Planen und Wohnen. „Es macht deutlich, wie lebendig das Viertel ist. Die Leute engagieren sich für ihren Lebensraum, legen selbst Hand an und gestalten ihr Viertel – ich habe großen Respekt für diese Haltung. Wir werden deshalb unsere Unterstützung ausweiten und fortsetzen“, führt Gwechenberger aus.

„Die vielfältige Resonanz zeigt, wie groß das Engagement der Anwohnenden, Initiativen und Unternehmen im Bahnhofsviertel ist“, betont Elke Voitl, Dezernentin für Soziales und Gesundheit. „Das Förderprogramm ist ein Baustein der kommunalen Unterstützung und ein Beispiel, wie wir gemeinsam die Situation verbessern und das Bahnhofsviertel zu einem lebenswerten Ort gestalten können.“

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