Wir müssen reden: Fachgespräch thematisiert fehlende Zugänge zu Übergängen im Bildungssystem
12.11.2024, 12:41 Uhr
Bildungsdezernentin Weber:
„Zugänge zu Bildung müssen durch Inklusion und Integration geschaffen werden“
Unter dem Titel „Wir müssen reden: Inklusion und Übergänge im (Aus-)Bildungssystem“ hat die Stadt Frankfurt am Montag, 11. November, in Kooperation mit der Arbeitsagentur Frankfurt ein Fachgespräch im Zuge des ESF-Plus-Förderprogramms „Bildungskommune“ veranstaltet. Mit Podiumsgästen aus den Bereichen berufliche Bildung, Sport, Freizeit und Deutsch als Fremdsprache wurde diskutiert, wie die Frankfurter Bildungslandschaft gerechter und inklusiver gestaltet werden kann.
Denn trotz vieler lokaler Initiativen stoßen Menschen tagtäglich auf Barrieren, wenn es um darum geht, Bildungsangebote zu finden, in Anspruch zu nehmen und auch erfolgreich abzuschließen. Dabei sind gerade die Übergänge im Bildungssystem wichtige Schlüsselereignisse, die über die Teilhabechancen von Menschen entscheiden.
„Mit dem ESF-Plus-Programm ‚Bildungskommune‘ engagiert sich die Stadt Frankfurt, Zugänge zu Bildung durch Inklusion und Integration zu schaffen. Der erweiterte Inklusionsbegriff geht für uns dabei bewusst über schulische Angebote hinaus und bezieht vielfältige Lebensrealitäten im Lebensverlauf ein. Inklusion kann an verschiedenen Orten und über viele Akteure stattfinden. Es ist das wesentliche Merkmal einer gerechten Bildungslandschaft. Das spiegeln auch die unterschiedlichen Perspektiven auf dem Podium des heutigen Fachgespräches wider“, sagte Bildungsdezernentin Sylvia Weber.
Besonders Menschen, denen es an relevanten Qualifikationen mangelt, haben schnell das Nachsehen“, betonte Björn Krienke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Frankfurt. „Mit entsprechenden Unterstützungsangeboten können wir ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt signifikant verbessern. Seit April ist unser Bildungspunkt im Main-BiZ eine zentrale Anlaufstelle für alle Weiterbildungs- und Qualifizierungsfragen, in der lokale Netzwerkpartnerinnen und -partner Hand in Hand zusammenarbeiten. Die Unternehmen in unserer Region sind auf qualifizierte Nachwuchs- und Fachkräfte angewiesen.“
Frankfurt am Main ist eine Stadt der Vielfalt: diverse Bildungsangebote, Bildungs- und Karrierewege sowie Menschen, die in ihr leben und lernen. Anspruch der Bildungskommune Frankfurt ist, dass diese Vielfalt sicherstellt, dass immer ein nächster Schritt in der Bildungsbiographie möglich ist. Dafür ist eine inklusive Ausrichtung der Frankfurter Bildungslandschaft unerlässlich. Das Fachgespräch zielte darauf ab, sichtbarzumachen, wie das heute bereits umgesetzt wird. Gleichwohl soll aufgezeigt werden, was auf dem Weg hin zu mehr Bildungsgerechtigkeit noch fehlt und wofür dringend noch gemeinsame Lösungen gefunden werden müssen.
Auf dem Podium diskutierten Stadträtin Weber, Christine Löffler, Mitarbeitende der Agentur für Arbeit aus dem Bereich Rehabilitation, Jochen Weber von der Koordinierungsstelle Para-Rudern „Paru“, Jens Lischka-Beermann, Schulleiter der Ernst-Reuter-Schule II, Petra Thomsen, Jobcoach für zugewanderte und geflüchtete Frauen im Kaleidoskop-Projekt, und Meliha Cinar von GG Vybe, einem weiblichen DJ-Kollektiv.
Unter dem Titel „Wir müssen reden: Inklusion und Übergänge im (Aus-)Bildungssystem“ hat die Stadt Frankfurt am Montag, 11. November, in Kooperation mit der Arbeitsagentur Frankfurt ein Fachgespräch im Zuge des ESF-Plus-Förderprogramms „Bildungskommune“ veranstaltet. Mit Podiumsgästen aus den Bereichen berufliche Bildung, Sport, Freizeit und Deutsch als Fremdsprache wurde diskutiert, wie die Frankfurter Bildungslandschaft gerechter und inklusiver gestaltet werden kann.
Denn trotz vieler lokaler Initiativen stoßen Menschen tagtäglich auf Barrieren, wenn es um darum geht, Bildungsangebote zu finden, in Anspruch zu nehmen und auch erfolgreich abzuschließen. Dabei sind gerade die Übergänge im Bildungssystem wichtige Schlüsselereignisse, die über die Teilhabechancen von Menschen entscheiden.
„Mit dem ESF-Plus-Programm ‚Bildungskommune‘ engagiert sich die Stadt Frankfurt, Zugänge zu Bildung durch Inklusion und Integration zu schaffen. Der erweiterte Inklusionsbegriff geht für uns dabei bewusst über schulische Angebote hinaus und bezieht vielfältige Lebensrealitäten im Lebensverlauf ein. Inklusion kann an verschiedenen Orten und über viele Akteure stattfinden. Es ist das wesentliche Merkmal einer gerechten Bildungslandschaft. Das spiegeln auch die unterschiedlichen Perspektiven auf dem Podium des heutigen Fachgespräches wider“, sagte Bildungsdezernentin Sylvia Weber.
Besonders Menschen, denen es an relevanten Qualifikationen mangelt, haben schnell das Nachsehen“, betonte Björn Krienke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Frankfurt. „Mit entsprechenden Unterstützungsangeboten können wir ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt signifikant verbessern. Seit April ist unser Bildungspunkt im Main-BiZ eine zentrale Anlaufstelle für alle Weiterbildungs- und Qualifizierungsfragen, in der lokale Netzwerkpartnerinnen und -partner Hand in Hand zusammenarbeiten. Die Unternehmen in unserer Region sind auf qualifizierte Nachwuchs- und Fachkräfte angewiesen.“
Frankfurt am Main ist eine Stadt der Vielfalt: diverse Bildungsangebote, Bildungs- und Karrierewege sowie Menschen, die in ihr leben und lernen. Anspruch der Bildungskommune Frankfurt ist, dass diese Vielfalt sicherstellt, dass immer ein nächster Schritt in der Bildungsbiographie möglich ist. Dafür ist eine inklusive Ausrichtung der Frankfurter Bildungslandschaft unerlässlich. Das Fachgespräch zielte darauf ab, sichtbarzumachen, wie das heute bereits umgesetzt wird. Gleichwohl soll aufgezeigt werden, was auf dem Weg hin zu mehr Bildungsgerechtigkeit noch fehlt und wofür dringend noch gemeinsame Lösungen gefunden werden müssen.
Auf dem Podium diskutierten Stadträtin Weber, Christine Löffler, Mitarbeitende der Agentur für Arbeit aus dem Bereich Rehabilitation, Jochen Weber von der Koordinierungsstelle Para-Rudern „Paru“, Jens Lischka-Beermann, Schulleiter der Ernst-Reuter-Schule II, Petra Thomsen, Jobcoach für zugewanderte und geflüchtete Frauen im Kaleidoskop-Projekt, und Meliha Cinar von GG Vybe, einem weiblichen DJ-Kollektiv.