EXPO REAL 2024: Gemeinschaftsstand Frankfurt/Rhein-Main zum Auftakt der Fachmesse wieder Besuchermagnet
07.10.2024, 15:42 Uhr
Wie sich die Immobilienbranche in der Stadt Frankfurt am Main sowie in
der Region Rhein-Main entwickelt, lässt sich ab Montag, 7. Oktober, auf dem
Münchener Messegelände herausfinden. Insgesamt 26 Standpartner präsentieren
sich auf der Ausstellungsfläche der Stadt Frankfurt am Main und laden gemeinsam
mit Stadt und Region dazu ein, bei einem vielfältigen Programm Neues über die
Metropolregion zu erfahren.
Gespräche und Diskussionen, Möglichkeiten zum Netzwerken und neue Impulse aus
der Immobilienbranche: Die EXPO REAL 2024 öffnete am Montag, 7. Oktober, ihre
Tore auf dem Münchener Messegelände. Auch am Stand der Stadt Frankfurt am Main,
die gemeinsam mit der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main in Halle C1 ein 655
Quadratmeter großes Areal bespielt, waren das rege Treiben sowie die Vorfreude
auf die nun anstehenden Tage zu spüren. Ein breit aufgestelltes Programm aus
Panels und Fachbeiträgen in der Metropolarena wartet auf die interessierte
Fachbesucherschaft.
Standeröffnung mit Frankfurter Stadtpolitik
Zum Auftakt des ersten Messetages begrüßte Stephanie Wüst, Dezernentin für
Wirtschaft, Recht und Stadtmarketing, die Gäste am Stand in Halle C1 bei der
Standeröffnung: „Frankfurt hat eine Vielzahl innovativer Immobilienprojekte und
ist nicht umsonst einer der bedeutendsten Immobilienmärkte im Herzen Europas.
Die Themen Nachhaltigkeit, Funktionalität sowie Digitalisierung spiegeln sich
in der Mainmetropole wider – sie ist immer dabei, wichtige Ideen umzusetzen und
mit vollem Engagement anzutreiben. Dadurch ist der Immobilienmarkt stets
attraktiv für Investoren und Immobilienentwickler. All das soll auch in Zukunft
so bleiben, weshalb wir uns hier auf der EXPO REAL auf einen spannenden
Austausch mit vielen neuen Impulsen freuen.“
Wüst sagte weiter: „Eine wichtige Frage ist in den Gesprächen dieser Tage auch,
wie wir als Wirtschaftsstandort mit dem Thema Gewerbe- und Industrieflächen
umgehen. Denn begrenzte Ressourcen benötigen intelligente Ansätze. Wir haben in
Frankfurt am Main in jüngerer Vergangenheit gute Erfahrungen in der
Projektentwicklung gemacht, und auch für die Ideen, die hier auf der EXPO REAL
besprochen werden, bin ich sehr dankbar. Sie alle zielen darauf ab, das
außerordentliche Entwicklungspotenzial dieser Räume auszuschöpfen. Ich bin
überzeugt: Frankfurt/Rhein-Main hat vor allem durch eine sinnvolle und aktive
Gestaltung der begrenzten Gewerbe- und Industrieflächen eine gute Chance, sich in
seiner Wettbewerbsfähigkeit als innovativen Wirtschaftsstandort
weiterzuentwickeln.“
Marcus Gwechenberger, Dezernent für Planen und Wohnen, betonte: „Die aktuellen
Herausforderungen in der Stadtentwicklung schaffen wir nur gemeinsam. Unser
Messestand steht beispielhaft für die regionale Kooperation, die wir pflegen
und ausbauen werden. Die Messe bietet Gelegenheit voneinander zu lernen, wie
ökonomische, ökologische und soziale Belange bei der Projektentwicklung und
-umsetzung in Einklang gebracht werden können. Wirtschaftliche Prosperität der
Region braucht beides: Flächen und Menschen. Bei der Fachkräftegewinnung ist
bezahlbarer Wohnraum eine zentrale Säule. In den Gesprächen bei der EXPO suchen
wir nach gemeinsamen Strategien, wie wir den Bau von Wohnungen trotz
herausfordernder Rahmenbedingungen forcieren können.“
Geschäftsführer Ansgar Roese, Wirtschaftsförderung Frankfurt, sagte: „In einer
Zeit, in der die Anpassung an neue Marktanforderungen von zentraler Bedeutung
ist, bietet die EXPO REAL den idealen Rahmen, um aktuelle Trends und
Herausforderungen zu diskutieren, neue Partnerschaften zu knüpfen und den
Austausch über erfolgreiche Strategien und Projekte zu fördern. Ein besonderer
Dank gilt vor allem unseren 26 Standpartnern, die uns bei der täglichen Arbeit
begleiten und unseren Auftritt auf der EXPO REAL entscheidend unterstützen. Nur
mit so engagierten Unternehmen können wir die Zukunft der Immobilienwirtschaft
in Frankfurt am Main gestalten und die Chancen zu einer wegweisenden,
ganzheitlichen Weiterentwicklung unserer Stadt nutzen.“
Programm der Metropolarena lockt zahlreiche Besucherinnen
und Besucher an
Neben der Standeröffnung lockte wie schon im vergangenen Jahr das vielfältige
Themenprogramm reichlich Fachbesucherinnen und Fachbesucher zur Metropolarena
in Messehalle C1. In einem ersten Panel sprach Wüst mit Projektentwicklern über
„Flächen für Frankfurts Wirtschaft: Was prägt Gewerbegebiete von morgen?“.
Gemeinsam diskutierten sie Gestaltungsmöglichkeiten, um bedarfsgerechte und
wettbewerbsfähige Industrie- und Gewerbeflächen für zukünftiges Wachstum zu
schaffen. Ein spannendes Thema, wie vor allem die Diskussion am Rande noch
einmal deutlich machte.
Auch die Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main wurde in den Fokus gestellt: Am
Nachmittag kam Stadträtin Wüst mit IHK-Präsident Ulrich Caspar und den
Oberbürgermeistern der Städte Darmstadt, Mainz und Wiesbaden zusammen. Auch
hier wurde das Thema Flächenmangel aufgegriffen und gemeinsam über die sich
daraus ergebenden Chancen für die Kommunen gesprochen. Darüber hinaus
erörterten die Gesprächsakteurinnen und -akteure Strategien zur Flächennutzung
und -entwicklung, um den steigenden Anforderungen der Region gerecht zu werden
und die zukünftige Ausrichtung der Metropolregion zu gestalten.
Mit Vertreterinnen und Vertretern der führenden Verbände der Immobilienbranche
kam am Montag, 7. Oktober, Stadtrat Gwechenberger auf dem Podium ins
Gespräch. Hierbei standen die aktuellen Herausforderungen des Markts im
Mittelpunkt der Debatte. Dabei wurde vor allem die Frage besprochen, wie durch
Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft, Politik und Verbänden Lösungen für
drängende Probleme der Branche entwickelt werden können.
Nach einem ereignisreichen und eng getakteten Messebeginn hatten die Gäste
abends noch die Möglichkeit, das Erlebte in Ruhe Revue passieren zu lassen.
„Gude Drinks & Gebabbel“ rundeten das Tagesprogramm am Messestand ab – dies
nutzen noch viele Besucherinnen und Besucher für persönliche Gespräche und zum
Kontakteknüpfen.
Zwei weitere Tage vielfältiges Programm am
Gemeinschaftsstand
Noch bis zum Mittwoch, 9. Oktober, ist der Messestand der Metropolregion
Frankfurt/Rhein-Main in der Halle C1 zu finden. Auf der Messefläche für den
Wirtschaftsstandort präsentieren sich in diesem Jahr 26 Unternehmen – ein
starkes Zeichen für die Wirtschaftskraft der Stadt und Region ist.
Eine vollständige Übersicht aller Standpartner und des Programms ist auf der Website der Wirtschaftsförderung Frankfurt unter frankfurt-business.net/expo-realExternal Link zu finden.