Eintracht für Schulbibliotheken
17.04.2024, 15:48 Uhr
Die Schulbibliothekarische Arbeitsstelle wird 50 und
freut sich über ein Geschenk von Eintracht Frankfurt
Die Schulbibliothekarische Arbeitsstelle | sba der Stadtbücherei FrankfurtInternal Link nahm im April 1974 ihre Arbeit auf. Gegründet hatte sie niemand anderes als der damalige Kulturstadtrat Hilmar Hoffmann. Passend zum Jubiläum kann sich die sba jetzt über ein großes Buchgeschenk freuen. Anfang der Woche übergaben der neue Eintracht-Präsident Mathias Beck, Ehrenpräsident Peter Fischer und der Leiter des Eintracht Museums, Matthias Thoma, 120 Exemplare von „Sonnys Geschichte – Von Ausgrenzung und Eintracht“. Das Buch, das Thoma verfasst hat, erzählt die Geschichte von Helmut „Sonny“ Sonneberg.
Der Holocaustüberlebende spielte selbst Fußball, war ein legendärer Fan der SGE und arbeitete viele Jahre auch in der Fahrbibliothek der Stadtbücherei. Die Verteidigung demokratischer Werte, besonders der Kampf gegen Ausgrenzung und rechtes Gedankengut, wurde zu einer Herzensangelegenheit Sonnys, der im vergangenen Jahr im Alter von 91 Jahren verstarb.
„Wir sehen es als unsere Verpflichtung an, dass Sonnys Geschichte gerade auch der jungen Generation weitergegeben wird“, sagt Eintracht-Präsident Beck. „Mit unserer Spende ermöglichen wir es, dass alle Schulbibliotheken mit dem Buch ausgestattet werden.“
Hanke Sühl, Leiterin der Schulbibliothekarischen Arbeitsstelle, bedankte sich bei der Übergabe der Bücher in der Stadtbücherei: „Im Fokus unserer Arbeit in Schulbibliotheken steht Chancengerechtigkeit in grundlegenden Bildungsbereichen – Demokratiebildung ist neben der Leseförderung eine zentrale Aufgabe der Schulbibliothekarischen Arbeitsstelle der Stadtbücherei. Die Buchgeschenke von Eintracht Frankfurt sind hier also genau richtig.“
Die Schulbibliothekarische Arbeitsstelle organisiert heute einen Verbund von rund 120 Schulbibliotheken und erreicht mit ihren Angeboten rund 68.000 Schülerinnen und Schüler im Stadtgebiet. Als wichtige Bildungspartnerin der Frankfurter Schulen ermöglicht sie Kindern und Jugendlichen – unabhängig vom individuellen sozialen oder familiären Bildungshintergrund – in ihrem Schulalltag einen selbstverständlichen Zugang zu Wissen, Information und Literatur.
Die Schulbibliothekarische Arbeitsstelle | sba der Stadtbücherei FrankfurtInternal Link nahm im April 1974 ihre Arbeit auf. Gegründet hatte sie niemand anderes als der damalige Kulturstadtrat Hilmar Hoffmann. Passend zum Jubiläum kann sich die sba jetzt über ein großes Buchgeschenk freuen. Anfang der Woche übergaben der neue Eintracht-Präsident Mathias Beck, Ehrenpräsident Peter Fischer und der Leiter des Eintracht Museums, Matthias Thoma, 120 Exemplare von „Sonnys Geschichte – Von Ausgrenzung und Eintracht“. Das Buch, das Thoma verfasst hat, erzählt die Geschichte von Helmut „Sonny“ Sonneberg.
Der Holocaustüberlebende spielte selbst Fußball, war ein legendärer Fan der SGE und arbeitete viele Jahre auch in der Fahrbibliothek der Stadtbücherei. Die Verteidigung demokratischer Werte, besonders der Kampf gegen Ausgrenzung und rechtes Gedankengut, wurde zu einer Herzensangelegenheit Sonnys, der im vergangenen Jahr im Alter von 91 Jahren verstarb.
„Wir sehen es als unsere Verpflichtung an, dass Sonnys Geschichte gerade auch der jungen Generation weitergegeben wird“, sagt Eintracht-Präsident Beck. „Mit unserer Spende ermöglichen wir es, dass alle Schulbibliotheken mit dem Buch ausgestattet werden.“
Hanke Sühl, Leiterin der Schulbibliothekarischen Arbeitsstelle, bedankte sich bei der Übergabe der Bücher in der Stadtbücherei: „Im Fokus unserer Arbeit in Schulbibliotheken steht Chancengerechtigkeit in grundlegenden Bildungsbereichen – Demokratiebildung ist neben der Leseförderung eine zentrale Aufgabe der Schulbibliothekarischen Arbeitsstelle der Stadtbücherei. Die Buchgeschenke von Eintracht Frankfurt sind hier also genau richtig.“
Die Schulbibliothekarische Arbeitsstelle organisiert heute einen Verbund von rund 120 Schulbibliotheken und erreicht mit ihren Angeboten rund 68.000 Schülerinnen und Schüler im Stadtgebiet. Als wichtige Bildungspartnerin der Frankfurter Schulen ermöglicht sie Kindern und Jugendlichen – unabhängig vom individuellen sozialen oder familiären Bildungshintergrund – in ihrem Schulalltag einen selbstverständlichen Zugang zu Wissen, Information und Literatur.