Ein neues Angebot für Frauen mit Fluchterfahrung: Start von „Places of one’s own“
06.11.2024, 12:36 Uhr
Mit „Places of one’s own“
startet im November 2024 ein neues Angebot für geflüchtete Frauen im Rahmen des
Kooperationsprojekts „Places to See“, das 2015 von Frankfurter Museen initiiert
wurde und sich an Menschen mit Fluchterfahrung wendet. „Places of one’s own“
richtet sich an fluchterfahrene Frauen und migrantische Frauenorganisationen.
In Zusammenarbeit mit den Vermittlungsabteilungen der Museen setzen sich die
teilnehmenden Frauen von „Places of one’s own“ künstlerisch mit der aktuellen
Ausstellung, mit einem ausgewählten Exponat oder einer ausgestellten Künstlerin
auseinander.
Ziel des Angebots ist es, die Stadt sowie deren Kultur- und Bildungseinrichtungen kennenzulernen, persönliche Netzwerke aufzubauen und weiterführende Informationen zu Angeboten für Geflüchtete zu erhalten. Integraler Bestandteil des Formates ist eine nach Bedarf zur Verfügung gestellte Kinderbetreuung sowie die Vernetzung von Frauenvereinen und Initiativen mit Bewohnerinnen von Sammel- und Notunterkünften in Frankfurt.
Interessierte Vereine und gemeinnützige Organisationen mit der genannten Zielgruppe können sich über das Akkreditierungsverfahren von „Places to See“ unter frankfurt.de/placestosee/anmeldungInternal Link mit der Projektkoordination im Kulturamt in Verbindung setzen.
„Places to See“ – ein Kooperationsprojekt von 22 Frankfurter Museen, dem Palmengarten und dem Zoo Frankfurt – wurde 2015 auf Initiative der Vermittlungsabteilungen des MMK
Museums für Moderne Kunst, des Jüdischen Museums, des Weltkulturenmuseums und des Städel Museums ins Leben gerufen und durch das Kulturdezernat der Stadt Frankfurt finanziert. „Im Geiste von Hilmar Hoffmann haben die Vermittlungsabteilungen 2015 gezeigt, dass das Motto ‚Kultur für alle‘ in Frankfurt lebendig ist, jedoch oft auch einer ausdrücklichen Einladung bedarf“, erklärt Kulturdezernentin Ina Hartwig und führt weiter aus: „Mit ‚Places of one’s own‘ richtet sich diese Einladung gezielt an Frauen, die in der Kunst und Kultur lange nicht ausreichend repräsentiert waren. Ich wünsche allen Teilnehmerinnen spannende Diskussionen und freue mich auf die Ergebnisse der künstlerischen Auseinandersetzung.“
In den Anfängen 2015 lag der Schwerpunkt von „Places to See“ auf der Ermöglichung eines kulturellen Bildungsangebotes für Asylsuchende in den unterschiedlichen Frankfurter Kultureinrichtungen. Dabei etablierte sich ein wöchentliches Exkursionsprogramm mit Führungen und Workshops für interessierte Bewohner der Notunterkünfte in Frankfurt. Das Projekt weitete sich über die Jahre hinweg auf 24 Kultureinrichtungen aus und erweiterte den Adressaten auf gemeinnützig arbeitenden Organisationen. Seit 2015 konnten bereits um die 7000 Personen aus Unterkünften und gemeinnützigen Organisationen kostenfreie Führungen und Workshops in den 24 Kulturinstitutionen über „Places to See“ wahrnehmen.
Mit „Places of one´s one“ werden nun explizit Frauenvereine und gemeinnützige Organisationen mit bestehenden Frauengruppen eingeladen, mit den Kultureinrichtungen zu kooperieren. Das neue Format wird im Rahmen des Projekts „Frauenbilder“ durchgeführt, das die Stadtverordnetenversammlung zur Realisierung eines kulturellen Bildungsangebotes für geflüchtete Frauen in Auftrag gegeben hat.
Ziel des Angebots ist es, die Stadt sowie deren Kultur- und Bildungseinrichtungen kennenzulernen, persönliche Netzwerke aufzubauen und weiterführende Informationen zu Angeboten für Geflüchtete zu erhalten. Integraler Bestandteil des Formates ist eine nach Bedarf zur Verfügung gestellte Kinderbetreuung sowie die Vernetzung von Frauenvereinen und Initiativen mit Bewohnerinnen von Sammel- und Notunterkünften in Frankfurt.
Interessierte Vereine und gemeinnützige Organisationen mit der genannten Zielgruppe können sich über das Akkreditierungsverfahren von „Places to See“ unter frankfurt.de/placestosee/anmeldungInternal Link mit der Projektkoordination im Kulturamt in Verbindung setzen.
„Places to See“ – ein Kooperationsprojekt von 22 Frankfurter Museen, dem Palmengarten und dem Zoo Frankfurt – wurde 2015 auf Initiative der Vermittlungsabteilungen des MMK
Museums für Moderne Kunst, des Jüdischen Museums, des Weltkulturenmuseums und des Städel Museums ins Leben gerufen und durch das Kulturdezernat der Stadt Frankfurt finanziert. „Im Geiste von Hilmar Hoffmann haben die Vermittlungsabteilungen 2015 gezeigt, dass das Motto ‚Kultur für alle‘ in Frankfurt lebendig ist, jedoch oft auch einer ausdrücklichen Einladung bedarf“, erklärt Kulturdezernentin Ina Hartwig und führt weiter aus: „Mit ‚Places of one’s own‘ richtet sich diese Einladung gezielt an Frauen, die in der Kunst und Kultur lange nicht ausreichend repräsentiert waren. Ich wünsche allen Teilnehmerinnen spannende Diskussionen und freue mich auf die Ergebnisse der künstlerischen Auseinandersetzung.“
In den Anfängen 2015 lag der Schwerpunkt von „Places to See“ auf der Ermöglichung eines kulturellen Bildungsangebotes für Asylsuchende in den unterschiedlichen Frankfurter Kultureinrichtungen. Dabei etablierte sich ein wöchentliches Exkursionsprogramm mit Führungen und Workshops für interessierte Bewohner der Notunterkünfte in Frankfurt. Das Projekt weitete sich über die Jahre hinweg auf 24 Kultureinrichtungen aus und erweiterte den Adressaten auf gemeinnützig arbeitenden Organisationen. Seit 2015 konnten bereits um die 7000 Personen aus Unterkünften und gemeinnützigen Organisationen kostenfreie Führungen und Workshops in den 24 Kulturinstitutionen über „Places to See“ wahrnehmen.
Mit „Places of one´s one“ werden nun explizit Frauenvereine und gemeinnützige Organisationen mit bestehenden Frauengruppen eingeladen, mit den Kultureinrichtungen zu kooperieren. Das neue Format wird im Rahmen des Projekts „Frauenbilder“ durchgeführt, das die Stadtverordnetenversammlung zur Realisierung eines kulturellen Bildungsangebotes für geflüchtete Frauen in Auftrag gegeben hat.