Ein Fest der Hoffnung und Zuversicht
27.03.2024, 12:36 Uhr
Bürgermeisterin Eskandari-Grünberg wünscht allen Gläubigen ein frohes Osterfest
Zu Ostern feiern Christinnen und Christen weltweit die Auferstehung Jesu,
das höchste Fest im Kirchenjahr. In Frankfurt sind das am kommenden Wochenende
rund 300.000 Gläubige. Orthodoxe Christinnen und Christen feiern die
Auferstehung erst Anfang Mai, denn sie orientieren sich am Julianischen
Kalender.
Bürgermeistern Nargess Eskandari-Grünberg wendet sich mit einer Grußbotschaft
an alle Gläubigen in Frankfurt: „Das Osterfest erinnert an die Auferstehung
Jesu Christi, den Sieg des Lebens über den Tod. In unserer von Kriegen und
Konflikten geprägten Zeit, mit vielen Krisen und Katastrophen in der Welt,
macht uns die Osterbotschaft Mut. Sie gibt uns Zuversicht. Mein Dank und meine
Wertschätzung gilt auch den vielen Christ:innen in den Frankfurter Gemeinden,
die sich ehrenamtlich engagieren und damit Wichtiges für das Zusammenleben in
unserer Stadt leisten. Ich wünsche den Christ:innen in Frankfurt sowie allen,
die das Fest mitbegehen, gesegnete und frohe Feiertage.“
Die Osterzeit ist geprägt von vielen Zeremonien und Ritualen. Am Gründonnerstag
gedenken die Kirchen des letzten Abendmahls Jesu mit seinen Jüngern. Der
Karfreitag erinnert an die Todesstunde Jesu, seiner Auferstehung wird am
Samstagabend oder Sonntagmorgen gedacht. Manche Gemeinden, etwa die kroatische
und italienische Gemeinde, gedenken dem Leid und Sterben Jesu mit sogenannten
Kreuzwegen durch die Stadtviertel.
Ostern ist das christliche Fest, das am deutlichsten an
alttestamentlich-jüdische Traditionen erinnert. Entstanden ist es vor dem
Hintergrund der jüdischen Passahfeier. Das Datum des Festes richtet sich nach
dem März-Neumond. Der Ostersonntag liegt deswegen immer zwischen dem 22. März
und 25. April. In Frankfurt gibt es am Karsamstag ein großes Stadtgeläut aller
50 Glocken der Innenstadtkirchen. Ebenso sind in der Stadt und im Umland
Osterfeuer zu bewundern.
Viele christliche Gemeinden in Frankfurt haben internationale Bezüge. Zur
katholischen Kirche zählen 26 sogenannte muttersprachliche Gemeinden. Viele
protestantische und orthodoxe Gemeinden sowie Freikirchen sind Mitglied im
Internationalen Konvent Christlicher Gemeinden Rhein-Main. Sie alle
gehören der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (ACK) an, dem obersten
Austauschforum der christlichen Gemeinden in Frankfurt.
Auf der ökumenischen Website christliches-frankfurt.deExternal Link sowie auf der Website des Bistums Frankfurt frankfurt.bistumlimburg.de/beitrag/gottesdienste-und-feiern-von-gruendonnerstag-bis-ostermontagExternal Link gibt es jeweils einen Überblick über alle Veranstaltungen und Gottesdienste
während der Ostertage – katholisch, evangelisch und ökumenisch.