DigiSapiens ist Frankfurt Forward Startup of the Year 2024
21.11.2024, 12:30 Uhr
Verleihung des Frankfurt Forward „Startup of the Year Award“ während der EURO FINANCE WEEK TechDays
Die Gala, die in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Fachverlag (dfv) und Frankfurt Forward organisiert wurde, präsentierte sechs herausragende Startups, die im Laufe des Jahres von der hochkarätigen Jury als Finalisten nominiert wurden. Zu diesem Anlass kamen verschiedenste Stakeholder aus dem Startup-Ökosystem zusammen: Gründerinnen und Gründer, Entscheiderinnen und Entscheider, die Politik, Wirtschaft, Multiplikatoren oder auch Investorinnen und Investoren.
Seit vielen Jahren ist sie ein fester Termin im Kalender des Ökosystems – die Preisverleihung des „Startup of the Year Award“ während der EURO FINANCE WEEK TechDays. Die Veranstaltung in der Location im Steigenberger Icon Frankfurter Hof begann mit einem einleitenden Gespräch zwischen Ansgar Roese, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt, und dem Moderator des Abends, Andreas Scholz, Geschäftsführer der dfv Euro Finance Group, über das Projekt Frankfurt Forward von der Frankfurter Wirtschaftsförderung und dessen Highlights in diesem Jahr. Schirmherrin und Stephanie Wüst, Dezernentin für Wirtschaft, Recht und Stadtmarketing, begrüßte das Publikum mit einer Audio-Botschaft.
Anschließend konnten die Finalisten Croowy, DigiSapiens, Hydro Technology Motors, Implify, QuoIntelligence und Threedy dem Publikum in spannenden Pitches ihre Unternehmen, Produkte und Visionen vorstellen. Dabei beeindruckten die Startups vor allem mit ihren innovativen Ideen und ihrem Unternehmergeist. Mit je einem Stimmanteil von 50 Prozent wählten in einem Live Voting die hochkarätigen Jury-Mitglieder gemeinsam mit dem Publikum das „Startup of the Year 2024“.
DigiSapiens sichert sich den begehrten Preis
DigiSapiens unter der Führung von Daniel Iglesias sicherte sich schließlich den begehrten Titel. Die digitale Lernplattform spezialisiert sich auf die Förderung der Lesekompetenz mittels künstlicher Intelligenz. Dafür nutzt das Unternehmen eine eigens entwickelte, patentierte Sprachtechnologie und unterstützt somit soziale und berufliche Mobilität. In seinem Pitch konnte das Startup die Jury ebenso wie die anderen Teilnehmenden des Events mit seiner Unternehmensvision und einem überzeugenden Auftritt für sich begeistern.
„Wir erleben hier, wie Frankfurt/Rhein-Main durch diese jungen Finalisten-Unternehmen an Bedeutung als Startup-Standort gewinnt. Die vorgestellten Konzepte beweisen, dass die Mainmetropole und die Region nicht nur ein Motor für die Wirtschaft sind, sondern durch neue Ideen und Talente vorangehen“, betonte Stadträtin Wüst. „Die Finalisten des heutigen Abends zeigen eindrucksvoll, dass Frankfurt/Rhein-Main ein dynamischer und zukunftsorientierter Standort für Startups ist. Diese jungen Unternehmen setzen Impulse in Zukunftsbranchen, die weit über unsere Region hinausstrahlen. Als Stadt möchten wir sie auf ihrem Weg bestmöglich unterstützen und ihnen eine Plattform für Innovation und Wachstum bieten. Solche Talente sind ein Gewinn für Frankfurt und tragen entscheiden zu unserer Rolle als führender Wirtschaftsstandort bei.“
Neben den Pitches bot die Veranstaltung Einblicke in die Erfolge des Startup-of-the-Year-Siegers aus dem Vorjahr, BIOVOX. Das Startup hat innerhalb eines Jahres eine rasante Entwicklung hingelegt und viele weitere Auszeichnungen für sich gewinnen können. Roese kommentierte: „Es ist inspirierend zu sehen, was für großartige Startups in unserer Stadt und Region entstehen, sich stetig weiterentwickeln und als Vorbilder für andere junge Gründerinnen und Gründer agieren. Wir sind uns sicher, dass DigiSapiens seinen Weg gehen wird – sie haben, ebenso wie die anderen fünf Unternehmen, großes Potential. Unternehmen wie diese sind einer der Gründe, weshalb Frankfurt als Standort wächst und floriert.“
Frankfurt als idealen Startup-Standort fördern
Während des Talks mit den Jurymitgliedern Emmanuelle Bitton-Glaab, CEO Grayling Deutschland, Judith Kölzer-Söding, CEO Lebenswerk2, Rainer Waldschmidt, CEO Hessen Trade and Invest, Prof. Nils Stieglitz, CEO Frankfurt School of Finance & Management, und Christian W. Jakob, Projektleiter Frankfurt Forward, wurden die Vielfalt und Relevanz des Frankfurter Startup-Ökosystems deutlich. Die Jurymitglieder betonten, wie wichtig es sei, Investitionen in Startups und Scaleups am Finanzstandort Frankfurt am Main zu fördern.
Eine enge Verzahnung zwischen den Aktivitäten von Stadt und Land sowie eine tiefere Integration in internationale Aktivitäten wurden ebenfalls diskutiert. Auch eine gemeinsame Datenplattform für das Ökosystem in Frankfurt und Hessen ab dem Frühjahr 2025 wurde besprochen.
Der Abend endete mit einem Networking, das durch ein Flying Dinner mit Frankfurter Spezialitäten abgerundet wurde. Hier bot sich die Gelegenheit für Austausch und die Knüpfung neuer Kontakte – ein zentraler Bestandteil für die weitere Entwicklung des Startup-Standorts Frankfurt.
Die offizielle Bewerbungsphase für Startup of the Year 2025 beginnt am Sonntag, 1. Dezember. Mehr Infos zu Frankfurt Forward gibt es unter frankfurtforward.comExternal Link.