Den Tagen mehr Leben geben
24.10.2024, 12:37 Uhr
Alle Angebote des
Frankfurter Netzwerks Hospiz und Palliative Care auf einen Blick auf frankfurt.de
In einer schwierigen Zeit zu wissen, „da gibt es jemanden, der mich unterstützt“, kann für viele Menschen bereits eine Erleichterung bedeuten. Das Wissen darüber zu streuen, wo man diesen jemand findet, hat sich Petra Thermann vom Gesundheitsamt Frankfurt zum Ziel gesetzt.
Als Koordinatorin des Frankfurter Netzwerks Hospiz und Palliative Care möchte Thermann die Angebote und die Arbeit der über 40 Einzelpersonen und 20 Institutionen, die unter dem Dach des Netzwerks vereint sind, bündeln und bekannter machen. „Denn nur wer weiß, welche Möglichkeiten es gibt, kann sie auch nutzen. Die Kompetenzvermittlung liegt mir besonders am Herzen. Das Hospiz ist zudem ein besonderer Ort des Lebens. Und palliative Unterstützung kann auch nur vorrübergehend notwendig sein, bis eine Phase der Erkrankung überwunden ist und das Leben dann weitergeht“, sagt Thermann. Als Teil des GUT GEHT’S-Teams des Gesundheitsamts kennt sie sich bestens mit Vernetzung aus. „In Frankfurt ist in den vergangenen Jahren eine gute Hospiz- und Palliativversorgung entstanden. Auf der Website des Netzwerks findet man Angebote für Erwachsene, Kinder oder Angehörige und zudem Ansprechpartnerinnen und -partner sowie Kontaktadressen.“
„Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben“: Die Hospiz- und Palliativbewegung hat es sich gemäß dem Ausspruch ihrer Begründerin Cicely Saunders zur Aufgabe gemacht, das Lebensende für schwer erkrankte Menschen würdevoll und lebendig zu gestalten und den Erkrankten Selbstwirksamkeit und Selbsttätigkeit zu erhalten. Wie wichtig das Thema Hospiz- und Palliativbetreuung ist, hat das Gesundheitsamt bereits Ende der Nullerjahre erkannt: Auf seine Initiative hin wurde das Frankfurter Netzwerk Hospiz und Palliative Care im Jahr 2009 gegründet. Es will Menschen, die an schweren Erkrankungen leiden, und ihren Angehörigen Orientierung und Unterstützung geben, ihre Lebensqualität erhalten, im günstigsten Fall sogar verbessern, und dabei helfen, ihre Autonomie und Würde zu bewahren.
„Die Versorgung schwerstkranker und sterbender Kinder und Erwachsener und ihrer Angehörigen stellt unser Versorgungssystem wegen der Komplexität der Anforderungen und der Bedürfnisse der Betroffenen vor besondere Herausforderungen“, sagt Dr. Peter Tinnemann, Leiter des Gesundheitsamts. „Es ist kein leichtes Thema und gleichzeitig eines, das jede und jeden betreffen kann. Daher ist es umso wichtiger, die Kompetenz der Betroffenen und ihrer Angehörigen zu stärken. So kann es gelingen, ihnen ein Lebensende in Würde zu ermöglichen.“
Alle Infos zum Netzwerk und den Angeboten der Akteurinnen und Akteure finden sich online unter frankfurt.de/hospiz-palliativangeboteInternal Link.
In einer schwierigen Zeit zu wissen, „da gibt es jemanden, der mich unterstützt“, kann für viele Menschen bereits eine Erleichterung bedeuten. Das Wissen darüber zu streuen, wo man diesen jemand findet, hat sich Petra Thermann vom Gesundheitsamt Frankfurt zum Ziel gesetzt.
Als Koordinatorin des Frankfurter Netzwerks Hospiz und Palliative Care möchte Thermann die Angebote und die Arbeit der über 40 Einzelpersonen und 20 Institutionen, die unter dem Dach des Netzwerks vereint sind, bündeln und bekannter machen. „Denn nur wer weiß, welche Möglichkeiten es gibt, kann sie auch nutzen. Die Kompetenzvermittlung liegt mir besonders am Herzen. Das Hospiz ist zudem ein besonderer Ort des Lebens. Und palliative Unterstützung kann auch nur vorrübergehend notwendig sein, bis eine Phase der Erkrankung überwunden ist und das Leben dann weitergeht“, sagt Thermann. Als Teil des GUT GEHT’S-Teams des Gesundheitsamts kennt sie sich bestens mit Vernetzung aus. „In Frankfurt ist in den vergangenen Jahren eine gute Hospiz- und Palliativversorgung entstanden. Auf der Website des Netzwerks findet man Angebote für Erwachsene, Kinder oder Angehörige und zudem Ansprechpartnerinnen und -partner sowie Kontaktadressen.“
„Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben“: Die Hospiz- und Palliativbewegung hat es sich gemäß dem Ausspruch ihrer Begründerin Cicely Saunders zur Aufgabe gemacht, das Lebensende für schwer erkrankte Menschen würdevoll und lebendig zu gestalten und den Erkrankten Selbstwirksamkeit und Selbsttätigkeit zu erhalten. Wie wichtig das Thema Hospiz- und Palliativbetreuung ist, hat das Gesundheitsamt bereits Ende der Nullerjahre erkannt: Auf seine Initiative hin wurde das Frankfurter Netzwerk Hospiz und Palliative Care im Jahr 2009 gegründet. Es will Menschen, die an schweren Erkrankungen leiden, und ihren Angehörigen Orientierung und Unterstützung geben, ihre Lebensqualität erhalten, im günstigsten Fall sogar verbessern, und dabei helfen, ihre Autonomie und Würde zu bewahren.
„Die Versorgung schwerstkranker und sterbender Kinder und Erwachsener und ihrer Angehörigen stellt unser Versorgungssystem wegen der Komplexität der Anforderungen und der Bedürfnisse der Betroffenen vor besondere Herausforderungen“, sagt Dr. Peter Tinnemann, Leiter des Gesundheitsamts. „Es ist kein leichtes Thema und gleichzeitig eines, das jede und jeden betreffen kann. Daher ist es umso wichtiger, die Kompetenz der Betroffenen und ihrer Angehörigen zu stärken. So kann es gelingen, ihnen ein Lebensende in Würde zu ermöglichen.“
Alle Infos zum Netzwerk und den Angeboten der Akteurinnen und Akteure finden sich online unter frankfurt.de/hospiz-palliativangeboteInternal Link.