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Delegation aus Nordafrika im Römer zu Gast

15.11.2024, 12:01 Uhr

Die Gruppe der Internationalen Partnerschaftskonferenz für deutsche und nordafrikanische Kommunen im Rathaus Römer, Foto: Chris Christes
Die Gruppe der Internationalen Partnerschaftskonferenz für deutsche und nordafrikanische Kommunen im Rathaus Römer © Stadt Frankfurt am Main, Foto: ChrisChristes

Kämmerer Bergerhoff begrüßt Teilnehmende der Partnerschaftskonferenz

Frankfurts Stadtkämmerer Bastian Bergerhoff hat am Donnerstag, 14. November, rund 25 Teilnehmende der Internationalen Partnerschaftskonferenz für deutsche und nordafrikanische Kommunen im Römer begrüßt – und sie nach einem inhaltlichen Austausch auf die „Faire und Nachhaltige Stadtrallye“ verabschiedet. Gemeinsam mit Daniela Cappelluti von der Koordinierungsstelle Fairtrade informierte der Kämmerer die Gruppe über die Fairtrade-Stadt Frankfurt und tauschte sich mit ihnen darüber aus, weshalb kommunale Entwicklungspolitik für die Stadt von großer Bedeutung ist. Bergerhoff ist auch Co-Sprecher der Steuerungsgruppe Fairtrade Stadt Frankfurt und im Magistrat für die Koordinierungsstelle zuständig.

„Uns ist es ein besonderes Anliegen als Kommune, möglichst fair produzierte und gehandelte Produkte zu beschaffen. Denn wir wollen nicht, dass Steuergeld für Menschenrechtsverletzungen ausgegeben wird. Stattdessen wollen wir faire Arbeits- und Produktionsbedingungen auf der Welt entlang der Lieferketten“, sagte Bergerhoff. „Deshalb ist es uns wichtig, dass wir immer wieder auf die Relevanz von Fairtrade hinweisen und dafür sensibilisieren. Anlässe wie die Internationale Partnerschaftskonferenz sind daher ideal für den direkten Austausch mit Vertreter:innen aus anderen Ländern und Kommunen.“

Die Konferenz wurde von der Servicestelle „Kommunen in der Einen Welt“ ausgerichtet. Sie fand von Dienstag, 12., bis Freitag, 15. November, mit insgesamt rund 100 Vertreterinnen und Vertretern aus deutschen Kommunen und ihren Partnerkommunen aus Algerien, Marokko und Tunesien in Frankfurt statt. Das Thema lautete: „Nachhaltigkeit und Resilienz kommunaler Partnerschaften“. In erster Linie stand der gemeinsame Austausch darüber im Mittelpunkt, welche Faktoren zur Widerstandsfähigkeit kommunaler Partnerschaftsarbeit und somit zu ihrem langfristigen Fortbestehen beitragen können.

Während die meisten Konferenzteilnehmenden „klassische“ Stadtführungen machten, konnten rund 25 Personen auf drei Gruppen verteilt an der Fairen Stadtrallye der Koordinierungsstelle Fairtrade teilnehmen. Dafür wurden die Rallye-Unterlagen eigens ins Französische übersetzt.

Über die „Faire und Nachhaltige Stadtrallye“

Die „Faire und Nachhaltige Stadtrallye“ geht über elf Stationen und ist von Montag bis Freitag buchbar, mit einem Beginn frühestens um 9 Uhr und spätestens um 15 Uhr. Sie ist als niedrigschwelliges Angebot gedacht, das für Teamevents, Geburtstage, Betriebs- oder Klassenausflüge für alle ab 14 Jahren geeignet ist – und mit dem spielerisch für das Thema Fairtrade sensibilisiert wird. Start ist am Paulsplatz, das Ende in einem Café im Nordend. Sie dauert etwa dreieinhalb Stunden und kann kostenfrei per E-Mail an fairtrade@stadt-frankfurt.deInternal Link oder telefonisch unter 069/212-70974Internal Link bei der Koordinierungsstelle Fairtrade gebucht werden.


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