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„Dekolonisierende Praxis im Weltkulturen Museum“

24.10.2024, 12:24 Uhr

Antikoloniale Aktion am Weltkulturen Museum, Foto: Wolfgang Günzel
Antikoloniale Aktion am Weltkulturen Museum © Weltkulturen Museum Frankfurt am Main, Foto: Wolfgang Günzel

VHS und Weltkulturen Museum kooperieren bei Kurs-Angebot

Das Weltkulturen Museum lädt zusammen mit der Volkshochschule (VHS) Frankfurt zum Kurs „Dekolonisierende Praxis im Weltkulturen Museum“ ein. Kursleiterinnen sind Stephanie Endter und Julia Albrecht aus der Vermittlung des Museums. Der Kurs beginnt am Dienstag, 29. Oktober, und läuft an vier Dienstagen bis zum 19. November jeweils von 17 bis 19 Uhr.

Warum Dekolonisierung? Warum jetzt und warum am Weltkulturen Museum in Frankfurt? Als ein Ort, der mitten in der deutschen Kolonialzeit gegründet wurde und der über Jahrzehnte das Bild „der Anderen“ mitgeprägt hat, steht das Weltkulturen Museum heute vor der zentralen Aufgabe, dekolonisierende Prozesse zu unterstützen. Die Teilnehmenden beschäftigen sich mit dem kolonialen Erbe des Museums, eurozentristischen Vorstellungen von Welt, aktuellen Restitutionsdebatten und kolonialen Kontinuitäten in unser aller Alltag. Der Fokus wird auf marginalisierte Stimmen und empowernde Strategien gesetzt. Neben Gesprächen mit Museumsmitarbeiterinnen wird die Gruppe das Sammlungsdepot und die neue Ausstellung „Country bin pull‘em. Ein gemeinsamer Blick zurück“ besuchen.

Treffpunkt ist das Weltkulturen Museum, Schaumainkai 29. Der Kurspreis beträgt 28 Euro. Beim Besuch der Ausstellung ist einmalig der Eintrittspreis vor Ort zu entrichten. Eine Anmeldung unter vhs.frankfurt.de External Linkist noch möglich. Weitere Informationen zur Ausstellung finden sich unter weltkulturenmuseum.deExternal Link.

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